Bei der Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach gab es am 13. Februar 2025 gemischte Nachrichten für das österreichische Team. Während Julia Scheib nach einem dramatischen Sturz im Riesentorlauf glücklicherweise keine schweren Verletzungen davontrug, war die Enttäuschung über die Ergebnisse erdrückend. Scheib, die bis kurz vor dem Ziel eine Bestzeit aufstellen konnte, stürzte und musste mit Schmerzen im rechten Knie gestützt werden. Doch der ÖSV bestätigte rasch, dass es keine Anzeichen für schwerwiegende Probleme gibt, eine positive Wendung in einem ansonsten enttäuschenden Tag für die österreichischen Fahrerinnen. Wie laola1.at berichtete, hatte Scheib zuvor im ersten Lauf schon 2,50 Sekunden Rückstand auf die später siegende Federica Brignone.
Österreich bleibt ohne Medaille
Die Ergebnisse des ersten Durchgangs waren für die Österreicherinnen katastrophal: Katharina Liensberger erreichte mit über vier Sekunden Rückstand nur den zwölften Platz, während Stephanie Brunner und Katharina Truppe noch schlechter abschnitten. Brunner war frustriert über ihren Rückstand von viereinhalb Sekunden und meinte, dass sie "nichts mitnehmen" könne aus diesem Rennen. Auch Truppe fiel mit fast sechs Sekunden hinter der Spitze stark zurück. ÖSV-Cheftrainer Roland Assinger erklärte die missratene Vorstellung: "Zu viele Fehler", was den Rückstand bedeutend vergrößerte. Die Kombination aus Sturz und Zeitverlust ließ die Medaillenhoffnungen für dieses Rennen bereits nach dem ersten Durchgang schwinden, so sn.at.
Nach diesem Ergebnis befindet sich Österreich im Medaillenspiegel derzeit nur auf Rang vier und kann nur hoffen, in den kommenden Wettbewerben den Anschluss an die Spitzenteams zu finden. Scheib äußerte ihre Enttäuschung über den verpassten Zielankunft und erklärte, dass sie Zeit brauchen werde, um die Niederlage zu verdauen. In diesem Sinne bleibt den österreichischen Skifahrerinnen lediglich zu hoffen, dass die nächsten Rennen eine Wende bringen werden.
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