Österreich

Skandal um Olympiasieger: Koki Ikeda wegen Blutdopings für vier Jahre gesperrt!

Der japanische Leichtathlet Koki Ikeda, der Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele 2021 in Tokio und der Weltmeisterschaft 2022, sieht sich einem großen Dilemma gegenüber: Wegen Blutdopings wurde er von der Integritätskommission des Leichtathletik-Weltverbandes (AIU) für vier Jahre gesperrt. Dies wurde am Freitag bekannt gegeben. Die Sperre tritt ab dem 1. November 2024 in Kraft und reicht bis November 2028, was ihn für eine lange Zeit von Wettkämpfen ausschließt. Untersucht wurden mehrere Proben aus dem Jahr 2023, die auf Blutmanipulationen hindeuteten, wie laola1.at berichtete.

Ikedas Reaktion

Der 26-jährige Ikeda gab in einer emotionalen Mitteilung an, dass er vollkommen perplex über die Entscheidung sei und sich unfähig fühle, an seiner nächsten geplanten Wettkampfveranstaltung teilzunehmen. Er betonte seinen Willen, „für die Wahrheit zu kämpfen und für eine gerechte Entscheidung“, und steht bereit, den Schritt der Berufung einzuleiten, wie prensa-latina.cu berichtete. Die AIU bezieht sich in ihrer Entscheidungsbegründung auf spezifische Artikel, die den Einsatz von verbotenen Substanzen oder Methoden verbieten, und stellt fest, dass im biologischen Pass des Athleten Unregelmäßigkeiten festgestellt wurden. Ikeda, der auch bei den letzten Olympischen Spielen in Paris 2024 den siebten Platz belegt hatte, steht nun vor der Herausforderung, seine Unschuld zu beweisen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Dopingskandal
Genauer Ort bekannt?
Neapel, Italien
Ursache
Blutdoping
Beste Referenz
laola1.at
Weitere Quellen
prensa-latina.cu

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