Auf einem Swissair-Flug von Bangkok nach Zürich sorgte ein Skandal für Furore: Ein Crewmitglied filmte heimlich ein Paar, das in der Flugzeugküche unerlaubte sexuelle Aktivitäten verübte. „Noch ein Schlückchen Champagner und dann wieder schön den Schw*** in den Mund“, kommentierte ein Besatzungsmitglied das ungehörige Schauspiel, das gegen Ende November geschah. Das Video verbreitet sich rasant und sorgt für Empörung, während die Airline intern die Situation untersucht. Quer durch die Kabine schien es wenig Betrieb zu herrschen, was dem Pärchen die Gelegenheit bot, ihrer Lust freien Lauf zu lassen – allerdings nicht auf der Toilette, sondern in unmittelbarer Nähe zum Cockpit, wie heute.at berichtet.
Interne Untersuchung läuft
Die Reaktion von Swissair ließ nicht lange auf sich warten. Pressesprecherin Meike Fuhlrott betonte, dass die Professionalität der Crews oberste Priorität habe. "Wir wollen wissen, was genau passiert ist", erklärte sie. Der Vorfall könnte als gravierender Verstoß gegen die Sicherheitsbestimmungen gewertet werden. Die Kameras vor der Cockpit-Tür, die der Zutrittskontrolle dienen, haben zwar nichts aufgezeichnet, doch die Crew wird intensiv befragt. "Ein derartiger Kommentar ist respektlos und entspricht in keiner Weise den professionellen Standards", so Fuhlrott weiter.
In der Fliegerei, die viele als höchsten Ausdruck von Freiheit empfinden, stehen solche Vorfälle im krassen Gegensatz zu den Idealen eines Piloten. Der Pilot ist nicht nur der Steuermann des Flugzeugs, sondern auch der Träumer, der seinen Passagieren die Freiheit des Himmels näherbringt, wie die tiefgründigen Gedanken über das Fliegen in thatonerule.com skizzieren. "Fliegen ist die beste Therapie für die Seele", ist eine jener Sentenzen, die den Respekt und die Leidenschaft des Berufs hervorheben. In dieser dramatischen Situation wird deutlich, wie schnell das Vertrauen in die Fluggesellschaft erschüttert werden kann, wenn persönliche Grenzen überschritten werden.
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