Schimmel in Österreich: Neue Studie zeigt besorgniserregende Zahlen!

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Immer mehr Österreicher kämpfen mit Schimmelproblemen aufgrund von Starkregen. Tipps zur Erkennung und Bekämpfung.

Schimmel in Österreich: Neue Studie zeigt besorgniserregende Zahlen!

Immer mehr Menschen in Österreich kämpfen mit einem hartnäckigen Problem: Schimmelbefall in ihren Wohnräumen. Eine aktuelle Umfrage von MyHammer zeigt alarmierende Zahlen, die nicht ignoriert werden können. Vierzehn Prozent der Befragten haben in den letzten Jahren vermehrt mit Schimmel zu tun, wobei besonders junge Erwachsene zwischen 18 und 34 Jahren betroffen sind. In Südösterreich berichten sogar 25 Prozent von Schimmelproblemen, während es im Westen des Landes nur elf Prozent sind. Ein Experte betont: „Schimmel kann nicht nur Schaden an der Bausubstanz anrichten, sondern auch ernsthafte Gesundheitsrisiken mit Allergien und Asthma hervorrufen“, wie auf 5min.at zu lesen ist.

Ursachen und Prävention

Was führt zu einem solchen Anstieg? Hauptsächlich ist es die Kombination aus starkem Regen, mangelhafter Belüftung und unzureichendem Heizen, die den Schimmelpilzen ideale Wachstumsbedingungen bietet. Insbesondere in feuchten Bereichen wie Badezimmern, Küchen und Kellern wird die Gefahr hoch. Der Bausachverständige Fabian Kail-Hentschel erklärt, dass auch Baumängel und schlechte Isolierung dazu beitragen, dass Wasser eindringen kann. „Falsches Lüften nach alltäglichen Aktivitäten wie Duschen oder Kochen begünstigt die Schimmelbildung zusätzlich“, ergänzt er, wie auf experten.de berichtet wird.

Doch was kann man tun, um Schimmel vorzubeugen? Die Experten raten zu regelmäßigen Lüftungsaktionen, um die Luftfeuchtigkeit in Schach zu halten. Eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent gilt als optimal. Bei sichtbarem Schimmelbefall sollte schnell gehandelt werden: Kleine Stellen können mit handelsüblichen Mitteln behandelt werden, bei größeren Flächen ist es ratsam, eine Fachfirma zu konsultieren. Wird der Schimmel nicht rechtzeitig beseitigt, riskieren Bewohner gesundheitliche Probleme, die wenig erfreulich sind.