In einem dramatischen Showdown der NFL-Playoffs in Glendale, Arizona, haben die Los Angeles Rams die Minnesota Vikings mit 27:9 besiegt. Die Partie, die aufgrund der verheerenden Waldbrände in Kalifornien an den neutralen Ort verlegt wurde, markierte einen historischen Moment, da es das erste Playoff-Spiel war, das wegen einer Naturkatastrophe verlegt wurde. Trotz der widrigen Umstände zeigten die Rams eine eindrucksvolle Leistung, angeführt von Quarterback Matthew Stafford, der 209 Yards und zwei Touchdowns erzielte. Der Druck auf Vikings-Quarterback Sam Darnold war enorm, da die Rams ihn insgesamt neunmal sackten, wodurch sie einen neuen NFL-Rekord für ein Playoff-Spiel gleichstellten, wie von Yahoo Sports berichtet.
Der Beginn des Spiels war für die Rams vielversprechend, als Stafford mit einem 27-Yard-Pass auf Puka Nacua gleich die ersten Punkte erzielte. Darnold kämpfte jedoch gegen die überlegene Rams-Defense, die ihn im zweiten Quartal zu einem Fumble zwang, den Jared Verse über 57 Yards zum Touchdown zurücktrug. Mit einem Halbzeitstand von 24:3 war das Ergebnis bereits entschieden, obwohl Darnold in der zweiten Hälfte einen Touchdown erzielen konnte. Die Rams schalteten in den Verwaltungsmodus und sicherten sich damit den Platz in der Divisional Round, wo sie gegen die Philadelphia Eagles antreten werden, wie Laola1 berichtet.
Die Vikings, die eine starke Saison gespielt hatten, stehen nun mit vielen Fragen für die kommende Offseason da. Darnolds Leistung in den letzten Spielen könnte seine Chance auf einen neuen Vertrag gefährden, während die Rams trotz ihrer Herausforderungen in der Wildcard-Runde mit Zuversicht in die nächste Spielerunde gehen.
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