
In den Raunächten vom 20. Dezember bis 6. Jänner erfreut sich das Räuchern großer Beliebtheit, um böse Geister zu vertreiben. Die erfahrene Kräuterpädagogin Christa Pucher weist darauf hin, dass die Auswahl der verwendeten Pflanzen von entscheidender Bedeutung ist. "Es ist ganz wichtig, die Kräuter zu kennen und zum Räuchern keine giftigen Pflanzen zu verwenden," warnt sie. Laut einem Bericht von meinbezirk.at kann die Verwendung giftiger Pflanzen schwerwiegende Folgen wie Halluzinationen oder Atemlähmungen zur Folge haben. Zu den empfohlenen marktfähigen Kräutern zählen unter anderem Salbei, Lavendel und Johanniskraut, während gefährliche Pflanzen wie Eiben und Engelstrompete strikt vermieden werden sollten.
Tradition trifft auf Innovation
Neben den klassischen Räucherpraktiken gewinnen auch speziell angefertigte Räucherbuschen an Popularität. Der "Wächter"-Räucherbusch, angeboten von naturreich.at, verbindet heimische Zutaten wie Bergwacholder und Erikablüten für eine schonende und kraftvolle Räucherung. Die Kräuter stammen aus zertifizierter Wildsammlung und biologischem Eigenanbau, was einen umweltbewussten Einsatz garantiert. Die Anwendung ist denkbar einfach: Der Buschen wird über eine Kerze gehalten, bis er anfängt zu glühen, wodurch eine rauchige Reinigung und Schutzwirkung erzielt wird.
Die Kombination aus Tradition und hochwertiger, nachhaltiger Beschaffung macht diese Produkte besonders ansprechend für modernes Räuchern. Während also im Netz oder in Geschäften bereits hochwertige Räuchermischungen erhältlich sind, wie sie Christa Pucher empfiehlt, erfreut sich auch die handwerkliche Herstellung von Räucherbuschen, die mit Liebe und Sorgfalt gebunden werden, wachsender Beliebtheit.
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