
Der Sportartikelhersteller Puma steht vor einem deutlichen Gewinneinbruch für das Jahr 2025. Dies wurde kürzlich bekannt, als das Unternehmen anhaltende geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Herausforderungen als Gründe für die sinkenden Verkaufszahlen nannte. Wie oe24 berichtete, wird ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich erwartet. Der bereinigte EBIT-Gewinn wird auf 520 bis 600 Millionen Euro gesenkt, im Vergleich zum Vorjahr, in dem der Gewinn bei 622 Millionen Euro lag.
Puma, Deutschlands zweitgrößter Sportartikel-Hersteller mit Sitz in Herzogenaurach, wird darüber hinaus aufgrund eines Kostensenkungsprogramms mit einmaligen Aufwendungen von 445 bis 525 Millionen Euro rechnen müssen. Diese negativen Entwicklungen sind nicht nur auf interne Faktoren zurückzuführen, sondern auch auf externe Einflüsse wie anhaltende Handelsspannungen und Währungsvolatilität, welche die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erheblich beeinflussen.Wikipedia ergänzt, dass die Gründer des Unternehmens, Rudolf und Adolf Dassler, bereits in den 1920er Jahren mit der Herstellung von Sportschuhen begannen, was die langjährige Tradition und den permanenter Wettbewerb mit Adidas verdeutlicht.
Historischer Hintergrund und Herausforderungen
Puma, das 1949 von Rudolf Dassler gegründet wurde, hat eine bewegte Geschichte. Wie die Informationen auf Wikipedia zeigen, wird Puma oft mit Werbekampagnen und sportliche Kooperationen in Verbindung gebracht, jedoch kämpft das Unternehmen seit den 1990er Jahren mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten, insbesondere während der Zeit, in der hohe Produktionskosten und eine unübersichtliche Produktpalette zu massiven Verlusten führten. Trotz gründlicher Restrukturierungen und der Einführung innovativer Produkte bleibt Puma angesichts der aktuellen globalen wirtschaftlichen Situation anfällig und sieht sich wachsenden Herausforderungen gegenüber, die eine schnelle Anpassung erfordern.
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