James Harrison, der als "Mann mit dem goldenen Arm" bekannt wurde, ist im Alter von 88 Jahren verstorben und hinterlässt ein beeindruckendes Vermächtnis. Harrison, dessen Blut aufgrund seltener Antikörper außergewöhnlich wertvoll war, rettete durch seine jahrelangen Blutspenden das Leben von 2,4 Millionen Babys. Sein Engagement begann im zarten Alter von 14 Jahren, nachdem er selbst eine große Menge Blut benötigt hatte. Trotz seiner ausgeprägten Nadelphobie, die ihn nie vom Spenden abhalten konnte, stellte er sich über 60 Jahre lang alle zwei Wochen der Nadel. Über 1.173 Mal spendete er in dieser Zeit – eine erstaunliche Zahl, die ihm den inoffiziellen Titel einbrachte. Dies berichtete unter anderem die Krone.
Ein Lebensretter mit besonderen Antikörpern
Harrison war Rhesus-negativ und besaß hohe Konzentrationen des Antikörpers Anti-D, der in der Schwangerschaft zur Verhinderung der hämolytischen Erkrankung des Neugeborenen eingesetzt wird. Diese wichtige Entdeckung wurde 1966 gemacht, als Wissenschaftler erkannten, dass Hunderte von Müttern von seiner Spende profitieren konnten. Laut der australischen Roten Kreuzes Lifeblood wurden seit 1967 über drei Millionen Dosen der Anti-D-Immunoglobulin-Injektion aus seinem Plasma hergestellt. letzte Zeit bestätigte Jemma Falkenmire, eine Sprecherin des Roten Kreuzes, dass viele Menschen heute sozusagen "mit einem kleinen bisschen James" leben. Diese Entwicklung machte Harrison zu einem unverzichtbaren Teil der medizinischen Gemeinschaft in Australien, was auch die Stern ausführlich dokumentierte.
Harrison's Liebe zur Blutspende war unermüdlich, und er war stolz darauf, anderen zu helfen: „Das Leben, das du rettest, könnte dein eigenes sein", sagte er einmal in einem Interview. Für ihn war jede Blutspende nicht nur eine Pflicht, sondern ein Geschenk an das Leben, das er für andere bereitwillig opferte. Sein Engagement für das Blutspenden wurde 1999 mit der Medal of the Order of Australia ausgezeichnet, eine Ehre, die sein außergewöhnliches Lebenswerk ehrenwürdigt. Sein Tod markiert nicht nur das Ende eines beeindruckenden Kapitels, sondern auch das Vermächtnis eines wahrhaftigen Lebensretters.
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