Paraski-Weltcup: Österreichs Stars triumphieren in Steinach!

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Am 8. Januar 2025 dominierten österreichische Paraski-Athleten beim Weltcup in Santa Caterina mit zwei Siegen von Robin Cuche und Johannes Aigner.

Paraski-Weltcup: Österreichs Stars triumphieren in Steinach!

Bei den alpinen Paraski-Weltcup-Rennen in Santa Caterina und Steinach am Brenner erlebte das österreichische Team einen beeindruckenden Auftritt in verschiedenen Wettbewerben. Im Rahmen von zwei Weltcup-Abfahrten innerhalb von nur 90 Minuten triumphierte die unangefochtene Paraski-Elite. Der Neffe des Schweizer Ski-Stars Didier Cuche, Robin Cuche, sicherte sich in der stehenden Klasse beide Siege. Markus Salcher, der österreichische Ski-Ass und Kärntner, belegte in den beiden Läufen die Plätze zwei und drei. Salcher, der seit der Geburt halbseitig gelähmt ist, äußerte sich nach dem Rennen sehr positiv: „Ich habe immer gewusst, was ich drauf habe. Es gilt jetzt weiter zu arbeiten und genau diese Schwächen auszumerzen,“ so der Athlet, der nach einem mäßigen Saisonstart in topform zurückkehrte.

Zusätzliche Triumphe im Super-G

Gleichzeitig dominierte Johannes Aigner, zusammen mit seinem Guide Nico Haberl, die sehbehinderten Herren und feierte einen weiteren bemerkenswerten Sieg im Super-G. Auch im Rennen der Damen trat die Familie Aigner stark auf: Veronika Aigner konnte mit ihrem Guide Elisabeth Aigner den ersten Platz sichern. Ihre beeindruckende Leistung brachte sie 3,19 Sekunden vor die Italienerin Chiara Mazzel. Mit dem Sieg in Steinach unterstrich Aigner, dass die Vorbereitungen und Analysen der vorangegangenen Rennen entscheidend für den Erfolg waren. „Das war heute fast ein perfektes Rennen,“ erklärte Aigner und fügte hinzu, dass sie sich bereits auf die nächsten Herausforderungen vorbereitet haben.

In der Klasse der stehenden Männer stellte Thomas Grochar, ebenfalls aus Österreich, seine Stärke unter Beweis und sicherte sich mit seinem vierten Weltcupsieg einen hervorragenden Platz. Hinter ihm folgte der Schweizer Robin Cuche auf dem zweiten Platz und der Tiroler Manuel Rachbauer konnte sich über seinen dritten Platz freuen. Rachbauer betonte, wie wichtig das Sommertraining für seinen Erfolg war: „Ich bin mega glücklich mit meinem Lauf, es hat mir so gut wie alles aufgegangen,“ sagte er. Die nächsten Wettkämpfe des alpinen Paraski-Weltcups finden am Wochenende in St. Moritz statt, wo die Athleten in weiteren Disziplinen antreten werden, als [krone.at] berichtete und [arf.at] hinzufügte.