Am Freitagmorgen wurde das Auto des gesuchten mutmaßlichen Doppelmörders Roland Drexler in einem abgelegenen Waldstück in der Gemeinde Arnreit, unweit der Tatorte, entdeckt. Diese erschreckende Entwicklung fand auf einer Weise statt, die selbst für die Entdecker überraschend war. Laut einer Aussage der Person, die das Fahrzeug fand, hatte sie "keine Angst," als sie den silbernen VW Caddy mit Rohrbacher Kennzeichen entdeckte. Die Situation wurde unmittelbar ernst, als sie sofort den Notruf wählte.
Die Entdeckung ereignete sich um 8:15 Uhr, was den Einsatz der Polizei auslöste. Am selben Tag durchkämmt eine große Gruppe von rund 250 schwerbewaffneten Polizisten die Umgebung. Dennoch blieb die Suche bis zum Samstagmorgen ohne neue Spuren des gesuchten Mannes. Die Polizei hat aufgrund der vorliegenden Informationen die Vermutung, dass Drexler möglicherweise weiterhin in der Gegend ist und bewegt hat sich nach der Tat.
Intensive Fahndung nach Drexler
Die Polizei führt die Fahndung in der Region auf Hochtouren weiter. Nach dem Mord an Franz Hofer, dem Bürgermeister von Kirchberg ob der Donau, sowie einem pensionierten Polizisten wird der gesuchte Verdächtige mit diesen Verbrechen in Verbindung gebracht. Die Ermittlungen zeichnen ein Bild von einem mutmaßlichen Amokläufer, dessen Bewegungen unklar geblieben sind, seit das Fahrzeug gefunden wurde. Polizeisprecher Michael Babl gab am Freitag Einblicke in den Ablauf des großangelegten Einsatzes, der für die Beamten sowohl herausfordernd als auch dringend ist.
Die umkreisenden Polizeieinheiten konzentrieren sich auf die möglicherweise mehr als nur vermuteten Aufenthaltsorte des Drahtziehers und haben alle Hände voll zu tun, um die Sicherheit der Anwohner jederzeit zu gewährleisten. Wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob es zu weiteren Entdeckungen kommt, bleibt abzuwarten. Informationen zur aktuellen Lage und den Fortschritten der Fahndung gibt es weiterhin von den örtlichen Polizeidiensten und Medienberichten, darunter www.meinbezirk.at.
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