
Das ÖFB-Frauen-Nationalteam befindet sich in einer angespannten Lage, nachdem sie das entscheidende Hinspiel der EM-Play-Off-Runde gegen Polen in Danzig mit 0:1 verloren haben. In der Danziger Arena waren die Österreicherinnen von Anfang an aktiv und brachten gleich zu Beginn des Spiels die polnische Torhüterin Kinga Szemik in Schwierigkeiten. Doch trotz ihrer Überlegenheit in der ersten Halbzeit gelang es nicht, ein Tor zu erzielen.
Die Begegnung begann dynamisch, und die Spielerinnen beider Teams zeigten gleich zu Beginn eine offensive Spielweise. Während die Österreicherinnen mehrere Chancen hatten, darunter gefährliche Schüsse von Kapitänin Sarah Puntigam und Sarah Zadrazil, blieb es vor der Pause torlos. Auch die Polen hatten ihre Möglichkeiten, wurden aber oft von der soliden österreichischen Verteidigung gebremst.
Entscheidende Momente im Spielverlauf
Teamchefin Irene Fuhrmann versuchte, frischen Wind ins Spiel zu bringen, indem sie Spielerinnen wie Laura Feiersinger und Julia Hickelsberger einwechselte, doch der Ausgleich blieb aus. Das Rückspiel, das am Dienstag im Viola Park in Wien stattfindet, ist nun für die Österreicherinnen von entscheidender Bedeutung. Um sich ein weiteres Mal für die EM zu qualifizieren, müssen sie einen Sieg erzielen.
Reaktionen nach der Niederlage
Die Teamchefin Irene Fuhrmann forderte die Spielerinnen auf, die kommenden Tage intensiv zu nutzen, um die nötige Leistung für das Rückspiel abzurufen. Sie ist überzeugt, dass die Mannschaft die Qualität hat, das Ergebnis zu drehen, allerdings müssen sie vor allem ihre Torchancen besser nutzen und mit einer stabileren Defensive agieren.
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