In einem spannenden Derby zwischen dem ESV Knittelfeld und Judenburg gelang es den Gästen, den Heimischen eine seltene Niederlage zuzufügen. Mit einem Endstand von 4:2 sicherten sich die Knittelfelder nicht nur den Sieg, sondern auch wichtige Punkte in der Derby-Tabelle. Dies war die erste Niederlage von Judenburg vor eigenem Publikum in dieser Saison.
Der ESV begann furios und ging bereits in der ersten Spielminute mit einem Tor von Mitteregger in Führung. Judenburg gab jedoch nicht auf und schaffte in der 20. Minute den Ausgleichstreffer durch Makic. Doch der ESV zeigte sich unbeeindruckt und konnte bis zur Pause noch zwei weitere Tore durch Zaharia (35. Minute) und Tomic (42. Minute) erzielen, was eine klare 3:1-Führung zur Halbzeit bedeutete.
Spannung bis zur letzten Minute
In der zweiten Halbzeit versuchte Judenburg, den Druck zu erhöhen und das Spiel zu drehen. Die Anstrengungen wurden in der 68. Minute mit einem Treffer von Florian Stadler belohnt, der für Spannung sorgte. Trotz mehrerer Angriffe der Judenburger blieb ein weiterer Treffer aus. In den Schlussminuten, genauer gesagt in der 90. Minute, stellte Mitteregger mit seinem zweiten Tor den Endstand von 4:2 her und besiegelte somit den Sieg für den ESV.
Währenddessen fand ein weiteres Spiel zwischen St. Peter und Obdach statt, das mit 3:0 für die Heimmannschaft endete. Obwohl die Gäste aus Obdach in der Partie engagiert waren und einige Chancen hatten, blieben sie ergebnislos und konnten nichts Zählbares erzielen.
Ein weiteres bemerkenswertes Spiel fand zwischen Bad Mitterndorf und Zeltweg statt, bei dem die Gastgeber trotz eines frühen Rückstandes die Partie mit 4:2 gewinnen konnten. Die Zeltweger traten kämpferisch auf, konnten den Vorsprung jedoch nicht bis zur Halbzeit halten.
St. Peter/Kbg. sicherte sich im Nachzüglerduell gegen Trofaiach einen entscheidenden 1:0-Heimsieg. In diesem intensiven Spiel war es Brugger, der in der Schlussphase den entscheidenden Treffer erzielte und damit drei wichtige Punkte einfing.
Diese Spiele verdeutlichen die Intensität und den Wettbewerb in der Liga, wo jeder Punkt entscheidend sein kann. Für den ESV Knittelfeld bedeutet dieser Sieg einen Platz in der oberen Tabellenhälfte, während Judenburg nun den Druck spürt, den Anschluss oben zu halten.
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