Wiener Neustadt

Ronja Räubertochter : Mutige Kinder überwinden Feindschaften im Landestheater

Ronja und Birk, die Freunde aus verfeindeten Räuberfamilien, wagen im Mattiswald aufregende Abenteuer und kämpfen dafür, die Feindschaften ihrer Väter zu überwinden – ein musikalisches Stück voller Mut!

Die magische Welt der Kinderliteratur betritt die Bühnen Niederösterreichs mit einer neuen Inszenierung von Astrid Lindgrens „Ronja Räubertochter“. Der zeitlose Klassiker erzählt von der mutigen Ronja, die in einer alten Burg im Mattiswald aufwächst und eine unzertrennliche Freundschaft mit Birk, dem Sohn eines verfeindeten Räuberhauptmanns, knüpft. Inmitten von Abenteuern und mystischen Kreaturen lernen die beiden Kinder, dass die Feindschaften der Erwachsenen nicht für sie gelten müssen.

Unter der Regie von Felix Metzner, der bereits im Vorjahr bei den „Emil und die Detektive“ große Erfolge feierte, wird das Stück nicht nur mit eindrucksvoller Musik untermalt, sondern vermittelt auch wertvolle Botschaften über Freundschaft und Mut. Diese Themen sind in der heutigen Zeit relevanter denn je, da Kinder lernen müssen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und Brücken zwischen verfeindeten Lagern zu bauen.

Die Darsteller und Aufführungen

Marthe Lola Deutschmann, festes Ensemblemitglied des Landestheaters Niederösterreich seit der Spielzeit 2019/20, verkörpert die Hauptfigur Ronja. An ihrer Seite spielen talentierte Schauspieler wie Lara Horvath, Sven Kaschte und Jakob Merkle. Die Premiere von „Ronja Räubertochter“ findet im Landestheater Niederösterreich statt, wo das Stück bis April 2025 zu sehen sein wird.

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Ein besonderes Highlight ist der Schnupperworkshop, der am 25. Januar für Kinder ab acht Jahren angeboten wird. Hier haben die jungen Zuschauer die Gelegenheit, hinter die Kulissen zu blicken und aktiv in die Welt von Ronja und Birk einzutauchen. Darüber hinaus sind Gastspiele an der Bühne Baden und im Stadttheater Wiener Neustadt in Planung, was die Reichweite dieser bezaubernden Geschichte noch weiter erhöht.

Die Inszenierung verspricht nicht nur ein visuelles Spektakel, sondern auch eine tiefere Botschaft über die Kraft der Freundschaft und den Mut, sich gegen gesellschaftliche Unterschiede aufzulehnen. Diese positive Aufforderung zur Versöhnung von Rivalitäten zieht sich durch die gesamte Erzählung und wird sowohl Jung als auch Alt ansprechen.

Eine ausführliche Betrachtung der Inszenierung zeigt, wie Ronja und Birk mit den Herausforderungen ihrer Welt umgehen müssen. Insbesondere der Sprung über den „Höllenschlund“ symbolisiert nicht nur eine physische, sondern auch eine emotionale Überwindung von Konflikten und Ängsten, die viele auf ihrem eigenen Lebensweg nachvollziehen können. Mehr Informationen über die Inszenierung bietet noe.orf.at.

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