Der 17-jährige Stefan Burmetler aus Pielachtal hat bei der diesjährigen Tischfußball-Weltmeisterschaft in St. Pölten seine außergewöhnlichen Fähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Am Sonntag verabschiedete sich das Turnier, welches in der Prandtauerhalle stattfand, mit der Vergabe der Titel im Classic-Doppel für Damen und Herren, bei dem Burmetler gleich dreimal triumphieren konnte.
Gemeinsam mit seinem Partner Matthias Schöpf aus Tirol holte sich Burmetler den Titel im traditionellen Doppelformat, das unter besonderen Regeln gespielt wird, darunter das Verbot der sogenannten „turn-around shots“. Dies war eine Premiere für das Duo, das sich gegen die besten Spieler der Welt durchsetzen konnte. Mit diesem Sieg festigte Burmetler seinen Status als Dominator des renommierten Turniers des italienischen Herstellers Garlando.
Positive Rückmeldung zum Turnier
Die Tischfußball-Föderation Österreichs (TFBÖ) zeigte sich mit dem Verlauf des Turniers äußerst zufrieden. Besonders das 20-jährige Jubiläum des Wettbewerbs wurde nicht nur von den Athleten, sondern auch von den Zuschauern gewürdigt. Viele Fans waren nach St. Pölten gekommen, um beim spannenden Finale dabei zu sein, was die Bedeutung und Beliebtheit des Events unterstrich.
Zusätzlich zu Burmetlers Leistungen sind auch die Nachmittagsfinals, die den krönenden Abschluss der Veranstaltung bildeten, in positiver Erinnerung geblieben. Diese Finals haben einmal mehr die herausragenden Talente im Tischfußball beleuchtet, und die Zuschauer wurden Zeugen eines hochklassigen Wettbewerbs, in dem vor allem Teamgeist und technische Präzision gefragt waren.
Burmetler selbst äußerte sich nach seinem Sieg überglücklich. „Es ist ein unglaubliches Gefühl, hier zu gewinnen und Teil eines solch großartigen Events zu sein“, erklärte er. „Die Unterstützung der Zuschauer und die Leistung meines Partners haben mir sehr geholfen.“ Dies zeigt, wie wichtig Zusammenarbeit und Teamarbeit in dieser Sportart sind, besonders auf höchstem Niveau.
Für die Tischfußballwelt hat dieser Sonntag einen besonderen Stellenwert. Mit Burmetlers beeindruckendem Dreifacherfolg wird er sicherlich auch in Zukunft eine zentrale Rolle im österreichischen Sportgeschehen spielen, was die Hoffnung auf weitere Erfolge in den kommenden Jahren aufkeimen lässt. Mehr Informationen über die Ergebnisse und die weitere Entwicklung des Tischfußballs in Österreich gibt es in einem ausführlichen Bericht auf www.noen.at.
