Auf der Rax, einem beliebten Ziel für Wanderer, fand ein tragischer Alpinunfall statt. Ein 54-jähriger Mann aus dem Bezirk Neunkirchen wurde tot aufgefunden, nachdem er seit dem 2. Dezember vermisst war. Laut Polizeidirektion Niederösterreich, begann am Montagabend die Suche nach dem Niederösterreicher, nachdem der letzte Kontakt gegen 14 Uhr stattfand und Angehörige Alarm schlugen. Die Suche wurde am Dienstag um 2:30 Uhr aufgrund der Dunkelheit zunächst abgebrochen und am Morgen fortgesetzt.
Die dramatische Wendung ereignete sich am Dienstagmorgen, als ein Zeuge gegen 8:20 Uhr die Rettungskräfte informierte, dass er eine leblose Person unterhalb der "Vilma Haid Aussicht" entdeckt hatte. Bei ihrem Eintreffen konnten die Einsatzkräfte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Ermittlungen zeigten, dass der 54-Jährige aus ungeklärter Ursache von einem Felsvorsprung etwa fünf Meter gestürzt war und danach weitere 30 Meter in eine steinige Senke fiel, was zu seinen tödlichen Verletzungen führte, wie 5min.at berichtete.
Suchaktion bestätigt das Todesdrama
Die große Suchaktion, an der Bergrettung, Alpinpolizei und Polizeihunde beteiligt waren, verdeutlicht die Gefahren des alpinen Geländes. Trotz aller Bemühungen endete die Suche für den vermissten Mann tragisch und bestätigte das Todesdrama, welches sich auf der Rax abspielte. Wie heute.at berichtete, ist dies ein weiterer trauriger Vorfall in den österreichischen Bergen, der die Gefahren des Wanderns in solchen Regionen in den Fokus rückt.
