Korneuburg

Neues Holzbauzentrum in Korneuburg: Ein Ort der Hoffnung für Jugendliche

In Korneuburg wurde ein atemberaubendes Sozialpädagogisches Betreuungszentrum eröffnet, das mit seiner einzigartigen Holzarchitektur Platz für 56 junge Menschen bietet!

In der Stadt Korneuburg hat ein eindrucksvolles Holzbauprojekt seine Vollendung gefunden: Das neue Sozialpädagogische Betreuungszentrum. Es beeindruckt nicht nur durch sein klassisches Holzdesign, sondern auch durch seine innovative ringförmige Architektur. Dies ist mehr als nur ein Gebäude; es ist ein Ort der Geborgenheit und ein Zuhause für junge Menschen, die Unterstützung im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe benötigen.

Das Zentrum umfasst insgesamt 56 Betreuungsplätze und besteht aus drei im Ring angeordneten Wohngebäuden – zwei einstöckige und ein zweigeschossiges. Diese besondere Anordnung, verbunden durch eine geschwungene Dachkonstruktion, soll Gemeinschaftsgefühl und Zusammenhalt fördern.

Bau und Design

Die Umsetzung des Projekts lag in den Händen der Graf-Holztechnik aus Niederösterreich, die auf ihre umfangreiche Erfahrung im Holzbau zurückgreifen konnten. Dabei wurde eine Kombination aus verschiedenen Holzbautechniken verwendet. Die Innenwände bestehen aus Brettsperrholz, einem Material, das nicht nur robust, sondern auch umweltfreundlich ist. Die Außenwände wurden mittels der bewährten Holzriegelbauweise errichtet, und die Zwischendecke im zweigeschossigen Gebäude besteht ebenfalls aus hochwertigem Brettsperrholz.

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Insgesamt kamen etwa 800 Kubikmeter Holz und Holzwerkstoffe zum Einsatz, was rund 380 Tonnen entspricht. Die Verwendung vorgefertigter Fassadenelemente erleichterte einen schnellen Bauprozess, und die finalen Holzfassaden verleihen dem Gebäude ein ansprechendes und harmonisches Erscheinungsbild.

„Wir sind sehr stolz darauf, mit der Neuerrichtung des Sozialpädagogischen Betreuungszentrums in Korneuburg beauftragt worden zu sein und somit einen Ort errichten zu können, wo junge hilfsbedürftige Menschen ein geborgenes Heim und Unterstützung finden", erklärte Roland Ernst, der Leiter der Graf-Holztechnik. „Unser Fachwissen im Holzbau hat es uns ermöglicht, das Projekt erfolgreich umzusetzen.“ Diese Architektur ist ein Schritt in die Zukunft des sozialen Wohnens in der Region und setzt gleichzeitig Maßstäbe für nachhaltige Baupraktiken.

Diese positive Entwicklung zeigt, wie wichtig es ist, innovative Ansätze in der Architektur und im Bauwesen zu verfolgen, um den Bedürfnissen der Gesellschaft gerecht zu werden. Das Sozialpädagogische Betreuungszentrum wird nicht nur als eine Einrichtung zur Unterstützung junger Menschen fungieren, sondern auch als ein Symbol für die Potenziale, die modernes Holzdesign bieten kann.

Für weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie die detaillierte Berichterstattung auf holzmagazin.com.


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Quelle
holzmagazin.com

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