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Hungerkrise im Horn von Afrika: Caritas richtet den Blick auf Not der Bevölkerung

"Am Welternährungstag rüttelt Caritas Australien an den alarmierenden Hungernachrichten aus dem Horn von Afrika, wo 18 Millionen Menschen hungern und Ayoyo, eine Witwe aus Äthiopien, verzweifelt um Hilfe bittet!"

Am heutigen Welternährungstag lenkt Caritas Australien die Aufmerksamkeit auf die schwere Ernährungskrise im Horn von Afrika, wo rund 18 Millionen Menschen unter akutem Hunger leiden. Dieser Tag, der 1979 ins Leben gerufen wurde, hat das Ziel, das Bewusstsein für Hunger weltweit zu schärfen und die Notwendigkeit zu betonen, gesunde Ernährungsweisen für alle sicherzustellen.

In diesem Jahr steht das Thema „Das Recht auf Nahrung für ein besseres Leben und eine bessere Zukunft“ im Fokus. Dies verdeutlicht, wie wichtig eine Vielzahl an nahrhaften Lebensmitteln für eine gesunde Ernährung ist. Es wird auch auf die unverhältnismäßigen Auswirkungen des Klimawandels auf die ärmsten Schichten der Bevölkerung hingewiesen sowie auf die Rolle von Konflikten als treibende Kraft hinter Hunger. Zudem sind Frauen besonders stark von der Ernährungsunsicherheit betroffen.

Die gravierenden Auswirkungen der Dürre

Aktuell erleben wir eine der größten Hungerkrisen weltweit im Horn von Afrika. Im Jahr 2023 entfiel auf die Region mit 23,2 Millionen Vertriebenen etwa 19 Prozent aller Flüchtlinge weltweit. Viele dieser Menschen sind auf Hilfsgüter angewiesen. Durchschnittlich erhalten sie jedoch nur zwischen 30 und 60 Prozent der vollen Nahrungsration, da an den Mitteln fehlt.

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Ein wesentlicher Faktor, der diese Situation verschärft, ist die verheerende Dürre, die die Region seit 40 Jahren erlebt. Schätzungen zufolge hat der vom Menschen verursachte Klimawandel diese Dürre mindestens 100-mal wahrscheinlicher gemacht. Diese dramatischen Veränderungen haben weitreichende Konsequenzen für die betroffenen Menschen, die um ihre Grundbedürfnisse kämpfen.

Unterstützung durch Caritas Australien

Caritas Australien ist in mehreren Ländern des Horns von Afrika aktiv, darunter Äthiopien, Kenia, Somalia, Sudan, Südsudan und Eritrea. Die Mittel, die durch den Hilfsaufruf zur afrikanischen Ernährungskrise gesammelt werden, unterstützen folgende Programme:

  • Verteilung von Lebensmitteln an Haushalte, die von Mangelernährung bedroht sind
  • Hilfe für Kinder, die an Unterernährung leiden
  • Bereitstellung von sauberem Trinkwasser und Unterstützung für sanitäre Einrichtungen
  • Bargeldhilfen für Haushalte, die in Armut leben
  • Hygieneartikel, einschließlich Seife und Handdesinfektionsmittel
  • Samen und Haushaltsgegenstände für von Konflikten und Vertreibung betroffene Familien
  • Schulungen und Unterstützung für umweltfreundliche und dürreresistente Landwirtschaft

Ayoyo, eine Witwe aus dem Südwesten Äthiopiens, ist eine der Begünstigten dieser Hilfsprogramme.

„Die Dürre hat alle unsere Ernten zerstört und uns sehr hungrig gemacht, wir haben nichts zu essen“, äußerte sich Ayoyo. „Früher, als ich meinen Mann hatte, konnte er mich unterstützen, aber jetzt habe ich als Witwe niemanden, der mir hilft. Ohne Caritas wären meine Kinder vielleicht gestorben.“

Um die Hilfsaktionen von Caritas Australien zur Bekämpfung der Ernährungskrise in Afrika zu unterstützen, kann man die Webseite www.caritas.org.au/africa besuchen oder die gebührenfreie Nummer 1800 024 413 anrufen.

Die gesamte Geschichte und weitere Informationen finden Sie auf der Webseite von Caritas Australien.


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Quelle
cathnews.com

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