Die neuen Friedhofsgebühren in Hollabrunn und den umliegenden Orten steigen im kommenden Jahr um durchschnittlich 20 Prozent. Dieser Beschluss wurde von der ÖVP-Mehrheit im Gemeinderat während der letzten Sitzung des Jahres 2024 gefällt, wie NOEN berichtet. Die Erhöhung betrifft nicht nur den städtischen Friedhof, sondern auch die Beisetzungsorte in Breitenwaida, Eggendorf im Thale, Enzersdorf im Thale, Oberfellabrunn, Sonnberg und Weyerburg. Die Diskussion zu diesem Punkt war im Vorfeld von intensiven Auseinandersetzungen geprägt und führte zu einer bizarren Debatte während der Sitzung.
Preiserhöhung und Reaktionen
Die Begründung für die drastische Erhöhung der Gebühren wurde von den Verantwortlichen nicht umfassend erläutert, was in der Bevölkerung für Unmut sorgt. Die neuen Euro-Beträge wurden bislang nicht veröffentlicht, jedoch zeigt sich, dass die Entscheidung viel Gesprächsstoff bietet. Besonders stirbt die Sorge um die finanzielle Belastung für Familien, die gerade in schwierigen Zeiten wie diesen oft unter Druck stehen. Experten weisen darauf hin, dass auch die Friedhofsgebühren in Thale, wo ähnliche Gebührenmodelle praktiziert werden, in den kommenden Monaten zur Diskussion stehen, wie das Dokument zum Thema zeigt, das auf der Website der Stadt Bodetal veröffentlicht wurde.
Insgesamt markiert diese Entwicklung einen wichtigen Schritt für die Kommunalverwaltung, während der Widerstand innerhalb der Bevölkerung und politischer Gegner wächst. Die Erhöhung wird mit einer Verbesserung der Dienstleistungen und der Erhaltung der Anlagen begründet, jedoch bleibt abzuwarten, ob dies die Sorgen der Bürger besänftigen kann.
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