Muslimische Israelin klärt auf: Israel ist keine Apartheid!

Sophia Salma Khalifa, eine muslimische Israelin, teilt ihre positiven Erfahrungen und widerlegt den Apartheid-Vorwurf gegen Israel.
Sophia Salma Khalifa, eine muslimische Israelin, teilt ihre positiven Erfahrungen und widerlegt den Apartheid-Vorwurf gegen Israel. (Symbolbild/DNAT)

Israel - Sophia Salma Khalifa, eine muslimische Israelin, sorgt für Aufsehen, indem sie in einem Video von PragerU über ihre Erfahrungen als arabisch-muslimische Staatsbürgerin in Israel berichtet. Khalifa, die in einer jüdischen Gemeinschaft im Norden Israels aufwuchs, hebt hervor, dass Israel eine „schöne und starke Demokratie“ ist. Sie betont, dass rund 20% der israelischen Bevölkerung aus muslimischen Arabern bestehen und diese in Bezug auf Rechte wie Wohlfahrt, Bildung und Gesundheitsversorgung gleichgestellt sind.

Obwohl einige Berichte, darunter eine umfassende Analyse von Amnesty International, Israel der Apartheid beschuldigen, widerspricht Khalifa dieser Sichtweise entschieden. *swp-berlin.org* dokumentiert, dass Amnesty International Israel vorwirft, ein Apartheidregime etabliert zu haben, und fordert die Bundesregierung auf, diese Vorwürfe ernsthaft zu untersuchen. Die Behauptungen beziehen sich auf angebliche Diskriminierung in Israel sowie die Behandlung palästinensischer Flüchtlinge. Khalifa hingegen hebt hervor, dass sie stets positive Erfahrungen mit jüdischen Staatsbürgern gemacht habe und dass Araber in Israel die gleichen Rechte wie ihre jüdischen Mitbürger genießen.

Erfahrungen im Gazastreifen und die Rolle der Hamas

Khalifa spricht auch über die Situation im Gazastreifen. Sie kritisiert die Hamas scharf, welche sie für die Zerstörung der Infrastruktur im Gazastreifen verantwortlich macht und als Bedrohung für die palästinensische Bevölkerung sieht. In ihrem Video erwähnt sie, dass viele Palästinenser nicht offen über die Zustände in Gaza sprechen können, aus Angst vor Repressionen. Dies steht im Kontrast zu Berichten wie dem von *bpb.de*, das besagt, dass der Gaza-Konflikt in arabischen Medien oft als israelischer Vernichtungskrieg dargestellt wird.

Khalifa, die während ihrer Schullaufbahn als Model entdeckt wurde, thematisiert auch Probleme innerhalb ihrer Familie. Ihr Onkel drohte ihr mit Gewalt wegen ihrer Tätigkeit, doch schützt das israelische Recht Frauen vor solchen Drohungen. Sie vergleicht die antisemitischen Narrative in Teilen der arabischen Medien, die häufig die Hamas und militärische Erfolge der Palästinenser thematisieren, mit den Herausforderungen, die sie als muslimische Israelin erlebt hat.

Antizionismus und internationale Perspektive

Im Kontext des Antizionismus vergleicht Khalifa diesen mit dem Anspruch, für Frauenrechte einzutreten, während gleichzeitig gegen diese Rechte gearbeitet wird. Sie erläutert, dass Zionismus für das Recht der Juden auf einen eigenen Staat steht und warnt vor der Bedrohung durch den Iran. Diese Sichtweise wird durch die internationale Debatte um den Apartheid-Vorwurf, wie ihn Amnesty International erhebt, verstärkt. Während 25% der jüdischen Wähler in den USA Israel als Apartheidstaat betrachten, hält Khalifa vehement dagegen, dass arabische Israelis gleichberechtigte Bürger sind und profitiert haben.

Khalifa hat sich zum Ziel gesetzt, die Wahrheit über Israel zu verbreiten, und hebt hervor, dass viele Menschen, die nicht dort gelebt haben, die Realität nicht kennen. Während Amnesty International und andere Organisationen den Apartheid-Vorwurf verstärken, setzt sich Khalifa für einen Dialog ein, der auf persönlichen Erfahrungen und positiven Begegnungen basiert.

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Ort Israel
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