
Manuel Feller von der Tiroler Skimannschaft hat seine Pannenserie endlich beendet! Nach vier misslungenen Starts in dieser Saison glänzte er beim Slalom im Val d'Isere mit einem starken vierten Platz. „Heute habe ich schon ein bisschen geschwitzt, das muss ich zugeben. Dafür ist es ein ganz akzeptables Ergebnis“, erklärte der 32-Jährige im Interview mit ORF. Feller, der nach der ersten Runde noch auf Platz drei war, musste mit nur sechs Hundertsteln Rückstand auf das Podium leben. Trotz der Enttäuschung über einen fehlenden Platz auf dem Treppchen ist er froh, das Rennen erfolgreich beendet zu haben. Wie laola1.at berichtet, betont Feller, dass er im ersten Lauf „konservativ“ gefahren sei, da es eine extrem schwierige Situation gab und viele Konkurrenten ausfielen. Für den ÖSV-Technik-Trainer Martin Kroisleitner ist dieser vierte Platz ein „erster Schritt in die richtige Richtung“ für Feller.
Die Rückkehr von Marco Schwarz war ebenfalls ein Highlight. Nach fast einem Jahr ohne Wettkampf aufgrund einer Verletzung trat er stark auf, landete aber letztlich auf Platz zehn. „Ich bin mega zufrieden. Jetzt heißt es, das Trainingspensum zu steigern“, erklärte der 29-Jährige. Laut der Berichterstattung von fis-ski.com zeigt Feller mit seinen Leistungen, dass er auch in der laufenden Saison im Rennen um die besten Plätze weiterhin eine wichtige Rolle spielt.
Zuvor äußerte sich auch der französische Slalomfahrer Clément Noël zu Fellers Engagement und dem hohen Niveau im Wettbewerb. „Es ist nicht einfach zu gewinnen, und die anderen sind wirklich schnell“, so Noël, der für die kommenden Rennen in Aspen gerüstet ist. Mit jedem Rennen wird der Druck im Slalom-Bewerb, den Feller jetzt gemeistert hat, weiter steigen.
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