
Ein wichtiger Beschluss für die Taxi- und Mietwagenbranche steht bevor! Ab dem 1. Januar 2025 wird der neue Kollektivvertragsmindestlohn für die 22.000 Chauffeure auf brutto 2.000 Euro angehoben. Dieses Lohnplus von etwa 6,4 Prozent bedeutet eine monatliche Erhöhung von 120 Euro. Laut Markus Petritsch, dem Vorsitzenden des Fachbereichs Straße in der Gewerkschaft vida, wurde dieser Schritt durch eine rollierende Inflation von 3,53 Prozent zwischen November 2023 und Oktober 2024 deutlich unterstützt, wie ots.at berichtet.
„Neben der Abgeltung der Inflation konnten wir auch einen Reallohnzuwachs und somit eine Stärkung der Kaufkraft für die Beschäftigten erzielen“, so Petritsch. Dies ist besonders bedeutend, da es im Taxi- und Mietwagensektor kaum KV-Überzahlungen gibt; daher wirkt sich jede prozentuale Erhöhung direkt positiv auf die Löhne nahezu aller Beschäftigten aus. Diese Entwicklungen sind auch im Kontext der Inflation von Bedeutung, die die Lebenshaltungskosten kontinuierlich erhöht, was den Anpassungsdruck auf die Löhne verstärkt, wobei die aktuellen Inflationszahlen voraussichtlich weiterhin einen entscheidenden Einfluss auf zukünftige Lohnverhandlungen haben werden, wie ecb.europa.eu anmerkt.
Die neuen Löhne werden nicht nur die finanzielle Situation der Chauffeure verbessern, sondern auch die Basis für weitere Verhandlungen in der Branche schaffen. Mit dem aktuellen Inflationsniveau können die Beschäftigten darauf hoffen, dass sich die Preiserhöhungen nicht nur in der Kaufkraft niederschlagen, sondern auch langfristig zu stabileren Löhnen führen. Die Branche schaut gespannt auf weitere Entwicklungen, die durch die nächste Berechnung der Inflation und die daraus resultierenden Verhandlungen beeinflusst werden könnten.
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