Österreich

Kontroverser Sprint: Lamparter sichert sich Bronze bei WM!

Johannes Lamparter hat bei der Nordischen Ski-WM in Trondheim für Aufregung gesorgt, als er nach einem nervenaufreibenden Wettkampf die Bronzemedaille für Österreich sicherte. Im entscheidenden Rennen kämpfte der Tiroler gegen Ryota Yamamoto aus Japan und triumphierte schließlich um gerade einmal zwei Zehntelsekunden. Doch der Sieg war alles andere als einfach: Auf der Zielgeraden vollzog Lamparter einen Spurwechsel, der Yamamoto kurz aus dem Takt brachte, was zu einem langen Streit um den Ausgang des Rennens führte, wie laola1.at informierte.

Nachdem die Österreichische Mannschaft den Bronzeplatz gefeiert hatte, legte Japan offiziell Protest gegen die Juryentscheidung ein, was zu einem über einer Stunde andauernden Disput mit Rennleiter Lasse Ottesen führte. Der Sportdirektor der FIS entschied schließlich, dass Lamparters Manöver nicht regelwidrig war. Laut Ottesen konnte Yamamoto sehen, dass Lamparter nach innen zog, weshalb auch er die Spur hätte wechseln können. Lamparter selbst äußerte: "Es war wie in der Formel 1. Der, der vorne ist, darf sich die Spur aussuchen. Ich glaube nicht, dass ich einen Fehler gemacht habe", wie eurosport.de berichtete.

Der lange Entscheidungsprozess wurde von den Athleten geduldig abgewartet; während sich das Team Österreich über die Medaille freute, trugen die japanischen Sportler die Entscheidung mit Fassung. Letztendlich wurde die Bronzemedaille für Lamparter und sein Team bestätigt, was ihnen trotz der Kontroversen einen erfreulichen Start in die Weltmeisterschaft bescherte. Für Lamparter war es ein weiterer aufregender Schritt auf dem Weg zu weiteren Erfolgen in kommenden Bewerben.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sport
In welchen Regionen?
Trondheim
Genauer Ort bekannt?
Trondheim, Norwegen
Ursache
Protest, Diskussion
Beste Referenz
laola1.at
Weitere Quellen
eurosport.de

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