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Kompromiss in Sicht: Ampel-Koalition könnte doch Realität werden!

Österreichs politische Landschaft rührt sich kräftig! Nach dem gescheiterten Koalitionsversuch zwischen der ÖVP, SPÖ und NEOS zu Beginn des Jahres gibt es neue Hoffnung auf eine Ampel-Koalition! Gerüchte über ein erneutes Angebot der ÖVP und SPÖ an NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger sorgten am 21. Februar 2025 für Aufregung. In den letzten Tagen fanden intensive Gespräche statt, jedoch blieb ein Durchbruch bis Freitagabend aus, als Informationen über die Fortsetzung der Gespräche am Samstag, 22. Februar, bekannt wurden. Am Freitag gab es keinen Termin in der Hofburg, was die Geduld von Bundespräsident Alexander Van der Bellen auf die Probe stellte - ein Zeichen von wachsendem Unmut über die Verzögerungen.

Dringliche Gespräche in der Hofburg

Am Samstag setzten sich die Parteivorsitzenden Christian Stocker (ÖVP), Andreas Babler (SPÖ) und Beate Meinl-Reisinger (NEOS) zusammen, um mit Van der Bellen über die Entwicklungen zu informieren. Erwartungsgemäß fand um 13 Uhr ein Treffen in der Hofburg statt, gefolgt von einer Pressekonferenz um 14 Uhr. In einem gemeinsamen Statement zeigten sich die drei Parteien bereit, ein Regierungsprogramm zu entwickeln, und die NEOS kündigten an, wertvolle Beiträge zur Zusammenarbeit leisten zu wollen. Van der Bellen lobte die Kompromissbereitschaft und betonte, dass diese der Schlüssel zu einer stabilen Regierung sei, die Österreich voranbringen solle, wie 5min.at berichtete.

Die Verhandlungen gestalten sich weiterhin herausfordernd, denn die Ressortverteilung ist noch im Fluss. Laut dem „Standard“ wird das Justizministerium voraussichtlich an die SPÖ gehen. Die Worte von Van der Bellen, dass Kompromisse das Fundament jeder Demokratie darstellen, wurden von allen Parteien als ernst gemeint aufgenommen. Die Beteiligten scheinen sich einig, dass es an der Zeit ist, das Land durch eine stabile Regierung zu führen, die auf Lösungen setzt, anstatt sich der parteipolitischen Spaltung zu überlassen. „Eine gemeinsame Basis für eine lösungsorientierte Regierung ist vorhanden“, erklärte Christian Stocker. Auch Andreas Babler nannte es wichtig, die Interessen von Staat und Bürgern in den Vordergrund zu stellen, wie exxpress.at berichtete.

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5min.at
Weitere Quellen
exxpress.at

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