Österreich

Kaltfront bringt trübes Wetter: Keine weißen Weihnachten in Sicht!

Am heutigen Sonntag, dem 15. Dezember 2024, bringt die Kaltfront des Tiefs Yara, das über dem Baltikum liegt, ständig wechselhaftes Wetter in die Nordalpen. Entlang der Alpennordseite sorgt starker Nordwind anfangs für dichte Wolken und bringt schauerartigen Schneefall, während dieser von Westen her zunehmend nachlässt, wie heute.at berichtet. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 600 Metern, und die Temperaturen steigen tagsüber auf milde Werte zwischen 0 und 8 Grad. Allerdings ist auch gefrierender Regen, insbesondere im Mühlviertel, sowie in vielen inneralpinen Tallagen zu erwarten.

Für den Montag zeichnet sich eine deutliche Wetteränderung ab. Während im Norden und Osten noch viele Wolken und anfängliche Niederschläge erwartet werden, zeigt sich der Süden überwiegend sonnig und freundlich. Der meteorologische Dienst prognostiziert, dass die Temperatur in den nächsten Tagen kontinuierlich ansteigt, mit Höchstwerten um die 12 Grad. Zudem wird auf alpenverein.de angeführt, dass die Nullgradgrenze zwischen 1500 und 2500 Metern liegen wird. Dies bedeutet, dass weiße Weihnachten für viele in diesem Jahr unerreichbar sind, was von ORF-Meteorologe Marcus Wadsak als "typisches Weihnachtstauwetter" beschrieben wird.

In der Nacht auf Montag und am Dienstag stehen uns erneut Wolken und einige Niederschläge bevor, dennoch bleibt es im Südwesten hauptsächlich trocken und sonnig. Bei einem kräftigen Nordwestwind wird es weiterhin mild, während die Temperaturen im hochalpinen Bereich bei -7 bis -3 Grad variieren. Vor allem an der Alpennordseite kann es weiteren Schneefall geben, doch erwartet man nur geringe Neuschneemengen, wie aus dem Bericht von geoSphere Austria hervorgeht. Am Dienstag wird der Zusammenschluss von Wind und milden Temperaturen vor allem im Süden für angenehmes Wetter sorgen, während in den Nordlagen weiterhin trübes Wetter vorherrschen könnte.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Innsbruck, Österreich
Beste Referenz
heute.at
Weitere Quellen
alpenverein.de

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