Wien-Hernals

Generationen vereint: Wiener Sport-Club begeistert Senioren in Ottakring

Der Wiener Sport-Club begeistert nicht nur junge Talente, sondern auch Senioren aus dem Liebhartstal, die beim letzten Heimspiel in Ottakring voller Freude anfeuern!

Der Wiener Sport-Club, eine traditionsreiche Institution in Hernals, hat eine besondere Einladung ausgesprochen. Am 9. November fand das letzte Heimspiel der Regionalliga Ost gegen Marchfeld Donauauen statt, und auch die Seniorinnen und Senioren der „Häuser zum Leben“ waren eingeladen. Diese alten Freunde des Vereins kamen als Gäste in die temporäre Heimat des Sport-Clubs in Ottakring, da das reguläre Stadion derzeit umgebaut wird und bis 2026 geschlossen bleibt.

Die erfreuliche Nachricht kam besonders gut an, da die Bewohner des Hauses Liebhartstal, das sich in unmittelbarer Nähe des Trainingszentrums befindet, direkt teilnehmen konnten. „Wir freuen uns sehr, dass wir den legendären Sport-Club nun aus nächster Nähe anfeuern können“, betonte Hausdirektorin Ulrike Geier-Plaschke.

Ein besonderer Anstoß

Der Tag war nicht nur von einem spannenden Spiel geprägt, das mit einem Unentschieden (2:2) endete, sondern auch von einem symbolischen Ehrenankick, der zusammen mit der Bezirksvorsteherin Stefanie Lamp und der Direktorin des Hauses stattfand. Simon Bluma, stellvertretender Geschäftsführer der „Häuser zum Leben“, hob hervor, dass dies ein schöner Moment und ein starkes Zeichen für Wertschätzung gegenüber allen Mitgliedern der Gesellschaft darstellt. Es schuf eine Atmosphäre, in der sich die Senioren sofort als Teil der großen Sport-Club-Community fühlten.

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Bezirksvorsteherin Lamp erklärte, dass die Teilnahme der Senioren zeige, wie wichtig Inklusion und Teilhabe für ein selbstbestimmtes Leben im Alter seien. Auch die Fans des Sport-Clubs zeigen durch ihre Unterstützung, wie Sport Generationen verbinden kann. „Ob junge Fußballtalente oder treue Fans im besten Alter – beim Fußballspiel kommen Generationen zusammen“, so Lamp.

Der WSC-Sektionsleiter, David Krapf-Günther, ergänzte: „Der Wiener Sport-Club steht nicht nur für sportliche Erfolge, sondern auch für gesellschaftliche Werte wie Vielfalt, Inklusion und Toleranz.“ Die Fangemeinde, bekannt als „Freund*innen der Friedhofstribüne“, bringt Freundlichkeit und Kreativität zum Ausdruck, was die Spiele zu einem besonderen Erlebnis macht. Anstelle von negativen Aktionen werden Konfetti und Applaus für alle Beteiligten zelebriert.

Diese Einladung und das gemeinsame Spiel symbolisieren eine Brücke zwischen Generationen und zeigen, dass der Wiener Sport-Club nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch in der Gemeinschaft eine bedeutende Rolle spielt. Für mehr Informationen zu diesen Entwicklungen, siehe den Bericht auf www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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