Kärnten

Studierende erster Generation: Herausforderungen und Unterstützung an der Universität Klagenfurt

Studierende erster Generation an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt finden Unterstützung durch Mentoren im beFirst-Programm.

Es ist nicht immer einfach, den Einstieg ins Studium zu meistern. Viele Erststudierende stehen vor Fragen wie „Wie funktioniert eine Vorlesung?“ oder „Wo ist der Hörsaal?“. Diese Unsicherheiten sind besonders bei Studierenden erster Generation präsent, von denen die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt einen vergleichsweise hohen Anteil aufweist, nämlich mehr als 60 Prozent im vergangenen Studienjahr.

Das Umfeld spielt eine entscheidende Rolle in der Bildungskarriere, wie Daniel Weidlitsch von der Arbeiterkammer betonte. Kinder von Eltern mit einem Hochschulabschluss haben eine viel höhere Chance, selbst ein Studium abzuschließen, im Vergleich zu Kindern von Eltern mit einem Pflichtschulabschluss.

Die Universität Klagenfurt unterstützt Erstsemestrige mit dem Programm beFirst, das auch Mentoren einschließt. Diese Mentoren, wie zum Beispiel Gwen Leger, stehen den Studierenden mit Rat und Tat zur Seite, um sie bei den anfänglichen Herausforderungen des Studiums zu unterstützen. Sie helfen bei administrativen Angelegenheiten und geben Tipps, wie man sich an der Universität zurechtfinden kann.

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Die Arbeiterkammer fordert eine frühzeitige Förderung von Kindern, um soziale Unterschiede im Bildungsbereich auszugleichen. Eine Ganztagsschule könnte dazu beitragen, die Kosten für private Nachhilfe zu vermeiden und allen Kindern die gleichen Chancen zu bieten.

Diese Bemühungen sind entscheidend, um allen Studierenden gerechte Bildungschancen zu ermöglichen. (Quelle: kaernten.orf.at)

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