In der kleinen Gemeinde Wieting im Bezirk St. Veit an der Glan, Kärnten, können die Bewohner endlich aufatmen: Nach elf langen Tagen ist das Trinkwasser wieder sicher. Bürgermeisterin Gabriele Dörflinger gab bekannt, dass das Wasser nun keine gesundheitlichen Bedenken mehr aufwirft und die bisherigen Vorsichtsmaßnahmen ab sofort aufgehoben werden können.
Am 8. November begannen die Probleme, als die Gemeinde eine Trinkwasserwarnung herausgab. Das Wasser in den Ortsteilen Wieting, Kitschdorf, Hechtlsiedlung und Mösel war mit Bakterien verunreinigt. Dies führte dazu, dass das Wasser zum Trinken mindestens drei Minuten lang abgekocht werden musste. „Der Genuss dieses Wassers kann zu Gesundheitsgefährdungen wie Brechdurchfällen und Magen-Darm-Reizungen führen“, warnte die Gemeinde auf ihrer Webseite.
Das Wasser ist wieder sicher
Die gute Nachricht, die viele in der Gemeinde sehnlichst erwartet haben, kam endlich: Das Wasser in allen betroffenen Ortsteilen ist nun wieder genießbar. Die Freiwillige Feuerwehr Wieting hatte ebenfalls über ihre sozialen Medien die Erlösung verkündet und die Bewohner darüber informiert, dass sie das Wasser ohne Bedenken konsumieren können.
Die Bürgermeisterin betonte die sofortige Freigabe des Wassers: „Das Wasser im Gemeindebereich Wieting ist wieder in Ordnung und freigegeben.“ Die Situation hat deutlich gemacht, wie wichtig es ist, die Qualität des Wassers zu überwachen, um gesundheitliche Risiken für die Bevölkerung zu vermeiden. Dank der raschen Reaktion der Behörden und der Unterstützung der Feuerwehr konnte das Problem zügig behoben werden, sodass die Menschen wieder beruhigt trinken können.
Weitere Informationen zu den Umständen des Vorfalls sind hier nachzulesen.
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