In einem eindringlichen Bericht hat die Initiative Christlicher Orient (ICO) die großzügigen Spenden von etwa 1,25 Millionen Euro aus dem Jahr 2024 gewürdigt, die es ermöglicht haben, über 60 Hilfsprojekte insbesondere in Syrien, dem Libanon und dem Irak umzusetzen. ICO-Geschäftsführerin Michlin Alkhalil erklärte, dass eine große Vielzahl der Projekte, wie die Unterstützung eines kirchlichen Kindergartens in Damaskus, auf die akute Notwendigkeit zurückzuführen ist, die von Armut betroffenen Elternhäuser zu entlasten. Da es in Syrien keinerlei staatliche kostenlosen Kindergärten gibt, sind viele Eltern auf die Hilfe von Programmen wie dem ICO angewiesen. Darüber hinaus hat die Organisation umfassende Hilfsmaßnahmen nach den verheerenden Erdbeben in der Region implementiert, die viele Familien in die Obdachlosigkeit gestoßen haben, wie durch Kathpress berichtet wurde.
Dringende Hilfe für den Winter
Mit dem nahenden Winter wird die Lage in den vom Krieg geplagten Regionen noch dramatischer. Laut Informationen von Christlicher Orient, stehen viele Flüchtlinge im Libanon vor dem schrecklichen Problem, ihre Wohnungen warmzuhalten und ihre Kinder durch die kalten Wintermonate zu bringen. Die ICO ist bestrebt, diesen Menschen durch die Bereitstellung von Kerosin für die Heizungen und warmen Mahlzeiten zu helfen. Während eine Suppenküche in Beirut täglich Tausende von Kriegsopfern versorgt, ist die finanzielle Unterstützung durch Spenden unerlässlich, um diese lebensnotwendige Hilfe aufrechtzuerhalten.
Die ICO ist seit über 35 Jahren für die Unterstützung der christlichen Gemeinschaften im Orient tätig und bleibt bestrebt, den Bedürftigen zu helfen, auch in schwierigen Zeiten wie diesen. Jede Spende wird als wertvolles Geschenk betrachtet, um die dringend benötigte Hilfe in Syrien, dem Irak und dem Libanon zu mobilisieren. Die Flut an Hilfsprojekten, die sowohl alte Menschen als auch Kinder und Jugendliche betreffen, bleibt im Vordergrund, während die Organisation auf die weitere Unterstützung der Öffentlichkeit angewiesen ist, um ihre Mission fortzuführen.
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