Großübung in Lienz: Rotes Kreuz und Feuerwehr trainieren für Notfälle!
Am 27.09.2025 übten Rettungskräfte in Lienz unter realistischen Bedingungen schnelle Hilfe bei Unglücken und Katastrophen.

Großübung in Lienz: Rotes Kreuz und Feuerwehr trainieren für Notfälle!
Am 28. September 2025 wurde eine umfassende Übung des Roten Kreuzes in Lienz durchgeführt. Die Übungsannahme umfasste eine Entgleisung eines Personenzugs sowie einen gekippten Lkw auf dem Liebherr-Gelände in Lienz/Peggetz. Ziel dieser Simulation war die schnelle Hilfeleistung im Falle von Unglücken, Naturkatastrophen oder Großbränden. Ein besonderer Fokus lag auf der Verbesserung des Zusammenspiels zwischen den verschiedenen Einsatzkräften, um den Anforderungen in Krisensituationen besser gerecht zu werden.
Die Übung fand am Samstag, dem 27. September, statt und zog zahlreiche ehrenamtliche Blaulichtorganisationen an, darunter die Feuerwehren von Lienz und Nußdorf-Debant, die Betriebsfeuerwehr von Liebherr sowie das Weiße Kreuz aus Innichen und das Rote Kreuz aus Spittal. Bezirks-Rettungskommandant Reinhard Stotter betonte die Notwendigkeit der Unterstützung aus Kärnten und Südtirol in Krisenlagen, um im Notfall schnell und effizient reagieren zu können.
Bedeutung von Notfall- und Krisenmanagement
In einem breiteren Kontext steht diese Übung im Rahmen des Notfall- und Krisenmanagements, welches Konzepte zur Problemlösung in Krisensituationen umfasst. Das Notfall- und Krisenmanagement ist darauf abgestimmt, die Prävention, den Umgang sowie das Management von Problemlagen zu verbessern und tritt in vielfältigen Szenarien in Erscheinung. Neben den individuellen Notfällen wie dieser Übung, gibt es auch Großschadenslagen, die eine koordinierte Reaktion erfordern.
Die interdisziplinären Ansätze im Notfall- und Krisenmanagement integrieren sowohl natur- und ingenieurwissenschaftliche als auch sozial- und gesellschaftswissenschaftliche Perspektiven. So wird sichergestellt, dass die beteiligten Systeme und Personen optimal auf die Herausforderungen vorbereitet sind, die in Notfallsituationen auftreten können. Insbesondere die Planung, Durchführung und Evaluation von Maßnahmen zur primären und sekundären Prävention sind entscheidend für den Erfolg solcher Übungen.
Aktuelle Ereignisse in Deutschland
Während die Übung im österreichischen Lienz stattfand, verlief in Oberschwaben ein reales Krisenszenario: Ein Personenzug entgleiste, und Rettungskräfte suchten nach Fahrgästen. Auch hier zeigt sich, wie wichtig gut geschultes Personal und ein koordiniertes Vorgehen in Krisen sind. Die Ereignisse in Oberschwaben sind ein eindrucksvolles Beispiel für die Notwendigkeit, ständig in Notfall- und Krisenmanagement zu investieren.
Durch die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen Themen können wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden, die sowohl für Einzelpersonen als auch für Institutionen von Vorteil sind. Das Ziel ist es, erhebliche Schäden zu minimieren und eine schnelle, effiziente Hilfe zu gewährleisten. Diese Prinzipien kommen sowohl in der öffentlichen als auch in der betrieblichen Gefahrenabwehr zum Tragen und sind von großer Wichtigkeit für zukünftige Einsätze.
Die kontinuierliche Evaluation von Großschadenslagen und die Anpassung an neue Herausforderungen sind essenzielle Bestandteile, um den Fortbestand von Notfallaktionen und Organisationen zu sichern. In diesem Zusammenhang wird auch die wissenschaftliche Forschung, die staatlich gefördert wird, immer wichtiger. Erkenntnisse und alternative Handlungsmöglichkeiten können entscheidend zur Stabilität von Geschäftsprozessen und zur allgemeinen Sicherheit beitragen.
Die Entwicklungen im Bereich des Notfall- und Krisenmanagements verdeutlichen, wie entscheidend Übungsszenarien wie die in Lienz sind. Sie bereiten die beteiligten Kräfte auf mögliche reale Einsätze vor und tragen dazu bei, dass sie im Ernstfall schnell und effektiv handeln können.
Für weitere Informationen zum Thema Notfall- und Krisenmanagement lesen Sie bitte den Artikel auf Dolomitenstadt und erfahren Sie mehr über die aktuellen Ereignisse in Oberschwaben auf Spiegel. Für eine tiefere Einsicht in das Notfall- und Krisenmanagement besuchen Sie bitte die Übersicht auf Wikipedia.