
Das JUFA-Hotel in Bleiburg schließt seine Türen aufgrund schwerwiegender finanzieller Probleme. Es ist das dritte JUFA-Haus, das innerhalb eines Jahres schließen muss, nachdem bereits die Standorte in Hüttenberg und auf der Hochrindl betroffen waren. Trotz umfangreicher Landesförderungen in Millionenhöhe, die den Hotels gewährt wurden, konnten die finanziellen Schwierigkeiten nicht überwunden werden, wie kaernten.ORF.at berichtete.
Die sportliche Zukunft des SK Aich/Dob und anderer lokaler Vereine war dennoch in greifbarer Nähe, da kürzlich ein neuer Mietvertrag für die Ballspielhalle bis Juni 2025 unterzeichnet wurde. Dies wurde von Arno Arthofer, dem Obmann von Kärnten Sport, bekannt gegeben. „Ein für alle Beteiligten positiver Abschluss“ wurde erreicht, wodurch die Nutzung der JUFA-Arena in Bleiburg, die für den erfolgreichen Kader des Kärntner Volleyball-Klubs entscheidend ist, gesichert bleibt. Arno Arthofer zeigte sich optimistisch und erklärte, dass man bereits Anfang des nächsten Jahres an einer langfristigen Lösung des Hallenbetriebs arbeiten werde, um die Bedeutung dieser Sportinfrastruktur für die Gemeinschaft zu betonen.
Zukunftsaussichten und Anstrengungen
Sportdirektor Martin Micheu des SK Aich/Dob drückte seine Erleichterung über den unterzeichneten Mietvertrag aus und betonte die Dringlichkeit weiterer langfristiger Pläne, um für die kommende Saison optimal vorbereitet zu sein. Die JUFA-Arena fungiert nicht nur als Trainingsort, sondern spielt auch eine zentrale Rolle für zahlreiche Bildungseinrichtungen und lokale Vereine. Angesichts der kritischen Lage des JUFA-Hotels ist die Sicherstellung des Hallenbetriebs bedeutend für die gesamte Region, wie hotels.com festhält.
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