Hurrikan Melissa verwüstet Jamaika: Über 500.000 ohne Strom!

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Hurrikan Melissa verursacht in Jamaika massive Zerstörungen. Mehr als 530.000 Haushalte sind ohne Strom, Notunterkünfte werden eingerichtet.

Hurrikan Melissa verursacht in Jamaika massive Zerstörungen. Mehr als 530.000 Haushalte sind ohne Strom, Notunterkünfte werden eingerichtet.
Hurrikan Melissa verursacht in Jamaika massive Zerstörungen. Mehr als 530.000 Haushalte sind ohne Strom, Notunterkünfte werden eingerichtet.

Hurrikan Melissa verwüstet Jamaika: Über 500.000 ohne Strom!

Am 29. Oktober 2025 hat der verheerende Hurrikan „Melissa“ Jamaika heimgesucht und dabei massive Schäden an Gebäuden und Infrastruktur hinterlassen. Der Sturm, der als Hurrikan der Kategorie 5 eingestuft wurde, brachte Windböen von bis zu 295 km/h mit sich und führte dazu, dass über 530.000 Haushalte ohne Strom sind. Infolgedessen erklärte die jamaikanische Regierung das Land zum Katastrophengebiet und Ministerpräsident Andrew Holness äußerte Besorgnis über mögliche Menschenopfer, während genaue Zahlen derzeit noch nicht vorliegen. Vienna.at berichtet, dass die Region St. Elizabeth im Südwesten des Landes unter Wasser steht und nahezu 15.000 Menschen in Notunterkünfte geflüchtet sind.

Die Schäden in Jamaika sind noch nicht vollständig abzuschätzen, doch die Behörden erwarten eine schwere Verwüstung. Um der Katastrophe zu begegnen, wurden Streitkräfte und Reservisten mobilisiert, um bei den Rettungsarbeiten zu unterstützen. Die Vereinten Nationen koordinieren den überlebenswichtigen Transport von Hilfsgütern von Barbados, während die Flughäfen in Jamaika vorerst geschlossen bleiben.

The Auswirkungen auf Kuba

Der Hurrikan hat sich mittlerweile über das Land abgeschwächt und bewegt sich nun als Hurrikan der Stärke 3 in Richtung Kuba, wo Windgeschwindigkeiten von bis zu 205 km/h erwartet werden. Die kubanischen Behörden bereiten sich auf dieses außergewöhnlich starke Unwetter vor, das als einer der heftigsten Stürme gilt, der das Land je getroffen hat. Experten warnen, dass die Erderwärmung die Wahrscheinlichkeit starker Stürme erhöht, was die Anfälligkeit der Karibikregion für solche Naturkatastrophen verstärkt.

Die Hurrikansaison im Atlantik, die vom 1. Juni bis 30. November dauert, hat in diesem Jahr bereits mehrere tropische Stürme hervorgebracht. Laut dem National Hurricane Center sind bis zum 29. Oktober 2025 insgesamt 13 benannte Stürme registriert worden, darunter fünf Hurricanes und vier Major Hurricanes. Die Tropical Cyclone Reports des National Hurricane Centers bieten umfassende Informationen und meteorologische Statistiken zu diesen Ereignissen und können auf ihrer Webseite eingesehen werden: NHC.

Internationale Hilfe und Spendenaufrufe

Angesichts der dramatischen Situation haben das Österreichische Rote Kreuz und die Caritas Österreich einen Spendenaufruf gestartet, um den von „Melissa“ betroffenen Menschen zu helfen. Die internationale Gemeinschaft wird dringend aufgerufen, Unterstützung zu leisten, um die humanitären Bedürfnisse der vielen Betroffenen zu decken.

Die aktuellen Ereignisse zeigen die steigenden Herausforderungen, mit denen sowohl Jamaika als auch Kuba konfrontiert sind. Die fortwährenden Naturkatastrophen machen deutlich, dass Klimawandel und extreme Wetterbedingungen nicht länger ignoriert werden können.