In der südtürkischen Provinz Mugla ereignete sich am Sonntagmorgen, dem 22. Dezember 2024, ein tragischer Hubschrauberabsturz, bei dem alle vier Insassen, darunter zwei Piloten, ein Arzt und ein weiterer Mitarbeiter des Gesundheitswesens, ums Leben kamen. Der Rettungshubschrauber, der am Mula-Ausbildungs- und Forschungskrankenhaus stationiert war, kollidierte während des Starts mit dem obersten Stockwerk des Krankenhausgebäudes, nachdem der Pilot versuchte, bei dichtem Nebel in die nahegelegene Provinz Antalya zu fliegen. Der Zusammenstoß führte dazu, dass der Hubschrauber in ein angrenzendes, freies Gebiet stürzte, wie die Nachricht auf fireworld.at berichtet.
Die Notfallteams, bestehend aus medizinischem Personal, Feuerwehrleuten und Rettungseinheiten, wurden schnell zum Unglücksort entsandt. Trotz des tragischen Vorfalls blieben die Patienten im Krankenhaus unverletzt, jedoch wurde die Fassade des Gebäudes durch den Aufprall beschädigt. Der Gouverneur der Provinz, Idris Akbiyik, bestätigte die Todesfälle und führte aus, dass der Hubschrauber am Vortag aufgrund widriger Wetterbedingungen nicht starten konnte. Bei diesem misslungenen Versuch am Morgen herrschten erneut schwierige Sichtverhältnisse, was die möglicherweise kritische Ursache des Unglücks darstellt, wie auch vorreiter-zeitung.de festhält.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan äußerte sein tiefes Beileid für die Verstorbenen und sprach den Angehörigen und der Gesundheitsgemeinschaft seine Unterstützung aus. Eine offizielle Untersuchung wurde eingeleitet, um die genauen Umstände des Absturzes zu ermitteln. Der schockierende Vorfall hat eine Welle der Trauer ausgelöst und wirft Fragen zur Sicherheit im Luftrettungsdienst auf, insbesondere unter extremen Wetterbedingungen.
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