
Am 29. Dezember 2024 fand die feierliche Eröffnung der Heiligen Pforte an der Lateranbasilika in Rom statt, jedoch überließ Papst Franziskus diese Zeremonie Kardinal Baldassare Reina, dem Erzpriester dieser bedeutenden Kirche. Dies geschah während eines festlichen Gottesdienstes, der von rund 2.000 Gläubigen besucht wurde. Diese Heilige Pforte, ein bronze überzogenes Portal, ist für das Heilige Jahr 2025 geöffnet, welches unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ steht. Papst Franziskus hatte zuvor am 24. Dezember die Heilige Pforte im Petersdom selbst eröffnet, was den Beginn des Heiligen Jahres markierte, wie vaticannews berichtete.
Besondere Zeremonie und Tradition
Die Eröffnung der Pforte war von Gebeten und Glockenläuten begleitet, was die festliche Atmosphäre unterstrich. Diese Heilige Pforte ist nicht nur ein wichtiges religiöses Symbol, sondern auch ein zentraler Bestandteil der katholischen Tradition, die den Gläubigen die Möglichkeit bietet, durch das Durchschreiten der Pforte Zeitstrafen abzubauen, vorausgesetzt, sie haben zuvor gebeichtet und an der Messe teilgenommen. Interessanterweise wird für den Neujahrstag die Pforte in der Kirche Santa Maria Maggiore von Erzpriester Rolandas Makrickas, einem neuen Kardinal, geöffnet, und am 5. Januar wird Kardinal James Michael Harvey dasselbe für die Kirche Sankt Paul vor den Mauern tun, wie kathpress berichtete.
Das Heilige Jahr, welches eine Reihe von kirchlichen und kulturellen Veranstaltungen umfasst, wird am 6. Januar 2026 mit der Schließung der Heiligen Pforte im Petersdom enden. Die katholische Kirche erwartet in diesem Jahr über 30 Millionen zusätzliche Besucher in Rom. Dies betont die besondere Bedeutung der Ereignisse und der Feierlichkeiten, die mit dieser religiösen Tradition verbunden sind.
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