Gedenkinstallation erinnert an die Novemberpogrome 1938

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Das Parlament erinnert an die Novemberpogrome 1938, bei denen zahlreiche Synagogen und jüdische Einrichtungen in Brand gesteckt wurden. Eine Lichtinstallation gedenkt den über 65.000 jüdischen Opfern aus Österreich und setzt ein sichtbares Zeichen gegen das Vergessen. Erfahren Sie mehr über die Installation und die Namensmauern-Gedenkstätte im Ostarrichipark.

Das Parlament erinnert an die Novemberpogrome 1938, bei denen zahlreiche Synagogen und jüdische Einrichtungen in Brand gesteckt wurden. Eine Lichtinstallation gedenkt den über 65.000 jüdischen Opfern aus Österreich und setzt ein sichtbares Zeichen gegen das Vergessen. Erfahren Sie mehr über die Installation und die Namensmauern-Gedenkstätte im Ostarrichipark.
Das Parlament erinnert an die Novemberpogrome 1938, bei denen zahlreiche Synagogen und jüdische Einrichtungen in Brand gesteckt wurden. Eine Lichtinstallation gedenkt den über 65.000 jüdischen Opfern aus Österreich und setzt ein sichtbares Zeichen gegen das Vergessen. Erfahren Sie mehr über die Installation und die Namensmauern-Gedenkstätte im Ostarrichipark.

Gedenkinstallation erinnert an die Novemberpogrome 1938

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 kam es zu den Novemberpogromen, bei denen Nationalsozialisten im ganzen Deutschen Reich Synagogen und jüdische Einrichtungen in Brand steckten. Geschäfte und Wohnungen von jüdischen Menschen wurden geplündert, zerstört und jüdische Menschen misshandelt, verhaftet und getötet. Dieses Jahr jähren sich die Novemberpogrome zum 86. Mal. Aus diesem Anlass hat das Parlament ein sichtbares Zeichen gesetzt und eine Installation an der Fassade des Hohen Hauses angebracht. Die Installation besteht aus mehr als 65.000 Punkten, die die Worte „Novemberpogrome 1938“ und „Niemals vergessen“ bilden und an die mehr als 65.000 ermordeten Jüdinnen und Juden aus Österreich erinnern. Die Installation ist bis zum 10. November zu sehen und soll Bewusstsein für die Ereignisse der Novemberpogrome schaffen und zur weiteren Auseinandersetzung mit dem Thema anregen. Zusätzlich dazu gibt es die Namensmauern-Gedenkstätte im Ostarrichipark, wo die Namen der 65.000 ermordeten Menschen eingraviert sind, um zu verdeutlichen, dass es sich hierbei um Individuen mit einer persönlichen Geschichte handelt. Die Gedenkstätte wurde auf Initiative von Kurt Yakov Tutter eingerichtet. Weitere Informationen zur Geschichte und zum Gedenken an die Novemberpogrome finden sich auf der Website des Parlaments.