Frontalzusammenstoß in Perg: Drei Verletzte und Alkoholisierung festgestellt!

B3, Gemeinde Perg, 4320 Perg, Österreich - In der Nacht zum 8. Juni 2025 kam es um 23:40 Uhr auf der B3 in der Gemeinde Perg, Oberösterreich, zu einem schwerwiegenden Verkehrsunfall. Zwei Pkw kollidierten frontal, wobei die genaue Ursache der Kollision bislang ungeklärt bleibt. Der Unfall führte zu Verletzungen bei drei Insassen, die nach der Erstversorgung ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Die Feuerwehren Perg und Naarn wurden alarmiert und sicherten die Unfallstelle, während die B3 während der Einsatzmaßnahmen vollständig gesperrt war, berichtet Fireworld.

Die beiden Personen in den Fahrzeugen, ein 31-jähriger Lenker aus dem Bezirk Perg und eine 31-jährige Lenkerin aus dem Bezirk Vöcklabruck, sowie ein 31-jähriger Beifahrer aus Wels, erlitten Verletzungen unbestimmten Grades. Bei dem Fahrer wurde zudem eine Alkoholisierung festgestellt. Der Alkotest konnte jedoch aufgrund der Umstände nicht durchgeführt werden; stattdessen ordnete die Staatsanwaltschaft Linz die Sicherstellung einer Blutprobe an.

Alkoholisierung am Steuer

Alkoholisierung am Steuer ist ein immer wiederkehrendes Problem, das mit ernsthaften Konsequenzen verbunden ist. So stellte das Kuratorium für Verkehrssicherheit fest, dass im ersten Quartal 2022 der höchste Anteil an Alkoholunfällen in den letzten 30 Jahren verzeichnet wurde. 8,5% aller Unfälle mit Personenschaden waren auf Alkohol zurückzuführen. Jährlich ereignen sich rund 2.300 Alkoholunfälle, bei denen mehr als 2.900 Personen verletzt und etwa 31 Menschen getötet werden. Besonders im Sommer steigt die Zahl dieser Unfälle, so die Alarmierung der Experten. Das KFV appelliert ständig an die Eigenverantwortung der Verkehrsteilnehmenden, um Unfälle zu verhindern, wie in einem Bericht des Kuratoriums für Verkehrssicherheit dargelegt.

Die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss sollten nicht unterschätzt werden. Bereits geringe Mengen Alkohol können das Denk- und Reaktionsvermögen erheblich beeinträchtigen. Daher ist es ratsam, im Vorfeld an sichere Heimwege zu denken, sei es durch Mitfahrgelegenheiten oder die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel.

Frühere Unfallstatistiken

Ein weiterer Vorfall, der die Problematik der Alkoholisierung am Steuer unterstreicht, ereignete sich am 1. Februar 2025 in St. Johann im Tiroler Landkreis. Ein 65-jähriger Deutscher kam beim Fahren von der Fahrbahn ab, überfuhr mehrere Verkehrsschilder und kam erst auf einem Radweg zum Stehen. Hierbei erlitt er ebenfalls Verletzungen unbestimmten Grades und ein positiver Alkomatentest im Krankenhaus führte zur vorläufigen Abnahme seines Führerscheins. Die Maßnahmen der Einsatzkräfte zeugen von der zunehmenden Notwendigkeit, die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss ernst zu nehmen, wie Weiteres von Einsatzfoto berichtet.

Diese Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und die Strenge im Umgang mit der Thematik Alkoholisierung am Steuer. Es bleibt zu hoffen, dass durch Aufklärung und Prävention zukünftige Unfälle verhindert werden können.