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Nach einem tragischen Busunfall in Zentralfrankreich, bei dem eine Jugendliche ums Leben kam, wurden umfassende Kontrollen bei Schulbusfahrern eingeleitet. Der Vorfall, der in der vergangenen Woche geschah, hat alarmierende Fragen zum Drogenkonsum unter Fahrern aufgeworfen. Laut Informationen von vienna.at stellte sich heraus, dass der Fahrer des betroffenen Busses Drogen konsumiert hatte, was zu dem tödlichen Unfall führte. In einer umfassenden Aktion wurden 9.000 Schulbusse überprüft, wobei 49 Fahrer gestoppt wurden, die unter Einfluss von Drogen oder Alkohol standen.
Das französische Verkehrsministerium gab bekannt, dass bei 44 Fahrern die Drogentests positiv ausfielen, während fünf Fahrer Alkohol im Blut hatten. Verkehrsminister Philippe Tabarot wies auf die besondere Verantwortung der Schulbusfahrer hin und forderte mehr Wachsamkeit, da der allgemeine Drogenkonsum in der Bevölkerung zunimmt. "Busunternehmen sind gefordert, ihre Fahrer regelmäßig auf Alkohol- und Drogenkonsum zu testen", so Tabarot, wie Tagesspiegel berichtete.
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