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Dringende Hilfe für Aleppo: Menschen leiden unter harter Gewalt und Not!

Die Situation in Aleppo, Syrien, hat sich durch eine dramatische Gewalteskalation erheblich verschärft. Die Stadt ist abgeriegelt, niemand kann hinein oder hinaus, wie kathpress.at berichtet. Pater Pier Jabloyan von den Salesianern berichtete, dass einige Familien verzweifelt versuchen, die Stadt zu verlassen, wobei der Fluchtweg oft mit enormen Schwierigkeiten verbunden ist. Einigen Familien benötigten mehr als 35 Stunden, um Aleppo zu verlassen, was auf die extremen Herausforderungen hinweist, mit denen die Menschen konfrontiert sind. Trotz dieser prekären Lage bleiben die Salesianer vor Ort und bieten Unterstützung für die Bedürftigen. "Unsere Präsenz, Ermutigung und unser Zuhören sind entscheidend", betonte Pater Jabloyan.

Hilfe nach dem Erdbeben

Zusätzlich zu den aktuellen gewaltsamen Konflikten leidet die Bevölkerung in Aleppo weiterhin unter den Folgen eines verheerenden Erdbebens, das die Region vor einem Jahr traf. Laut katholisch.at haben viele Kinder und Jugendliche seitdem mit Traumata zu kämpfen, darunter Konzentrationsschwierigkeiten und Schlafprobleme. In den Don Bosco Zentren wird psychologische Hilfe angeboten, die nun mit Unterstützung von Fachleuten für Traumabewältigung ausgeweitet wird. Die Salesianer sind seit 1948 in Syrien aktiv und haben auch in schwierigen Zeiten wie dem Bürgerkrieg nicht das Land verlassen.

Die humanitäre Hilfe der Salesianer umfasst die Bereitstellung von Nahrung, medizinischer und psychologischer Betreuung sowie warmer Kleidung und Unterkünften. Bruder Günter Mayer, Geschäftsführer von Don Bosco Mission Austria, erklärte, dass viele Menschen "buchstäblich vor dem Nichts" stehen. In den Einrichtungen in Aleppo, Damaskus und Kafroun liegt der Fokus besonders auf der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in Not.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Notfall
In welchen Regionen?
Aleppo, Wien, Damaskus, Kafroun
Genauer Ort bekannt?
Aleppo, Syrien
Ursache
Erdbeben, Gewalt
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
katholisch.at

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