
Am 25. Mai 2003 verschwand die Boeing 727-223 mit der Registrierung N844AA vom Quatro de Fevereiro Flughafen in Luanda, Angola, und gibt bis heute Rätsel auf. Die Maschine, die zuvor 14 Monate lang stillgelegt war, wurde gegen Abend von zwei Männern bestiegen, die keine Qualifikation zum Fliegen hatten. Trotz fehlender Kommunikation mit dem Tower und eingeschalteten Lichtern startete die Boeing in südwestliche Richtung über den Atlantik – und wurde nie wieder gesehen. Dies berichtete VOL.AT.
Die Umstände des Verschwindens wurden sofort als alarmierend eingestuft, besonders weil das Ereignis nur zwei Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 stattfand. Erste Befürchtungen eines möglichen Terrorakts führten zu einer großangelegten Suche mit Hilfe von US-Spionagesatelliten. Doch der Suche blieb jeglicher Erfolg verwehrt. Inzwischen ist die Boeing als eines der größten ungelösten Rätsel der Luftfahrtgeschichte bekannt. Berichten zufolge könnte das Flugzeug möglicherweise in Conakry, Guinea, gesichtet worden sein, was jedoch nie bestätigt wurde, so die Informationen von Wikipedia.
Die geheimnisvollen Passagiere
Die beiden Männer an Bord waren Ben C. Padilla, ein US-amerikanischer Pilot und Flugingenieur, sowie John M. Mutantu, ein Mechaniker aus der Republik Kongo. Sie füllten die Maschine mit 53.000 Litern Kraftstoff, was eine Reichweite von etwa 2.400 Kilometern erlaubte. Padilla übertrug vor der Abreise seiner Frau eine Generalvollmacht über sein Vermögen, was den Verdacht nährte, dass er das Flugzeug möglicherweise absichtlich zu einem geheimen Zweck entführt hatte. Das Gefühl, dass notgedrungen etwas mit diesem Vorfall nicht stimmte, wurde durch die Umstände des unregelmäßigen Starts und die Erklärungen der Flughafenmitarbeiter verstärkt, die von unterschiedlichen Angaben berichteten. Trotz intensiver Nachforschungen und Ermittlungen, auch durch das FBI, gibt es bis heute keinen klaren Hinweis darauf, was mit dem Flugzeug und seinen Passagieren geschah.
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