Der amtierende dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer strebt an, bei der Landtagswahl im Burgenland im Jänner 2025 mit der FPÖ den ersten Platz zu belegen. Dies verkündete er bei einer Pressekonferenz in Eisenstadt und bezeichnete dies als eine Art "Heimkehr".
Hofer betonte, dass er nicht ins Burgenland zurückkehre, um den zweiten Platz zu belegen. Er sprach von der Notwendigkeit eines politischen Schwergewichts für einen echten Ausgleich und betonte die Bedeutung von politischem Wettbewerb und Auseinandersetzung der Ideen.
Es gibt keine Vereinbarung mit dem Bundesparteiobmann Herbert Kickl bezüglich einer möglichen Präsidentschaftskandidatur für 2028. Hofer konzentriert sich auf seine zukünftige Arbeit im Burgenland und bezeichnet dieses Engagement als seine Priorität.
Die Entscheidung, die Spitzenkandidatur zu übernehmen, bezeichnete Hofer als Herzensentscheidung. Er betonte seine langjährigen politischen Erfahrungen auf verschiedenen Ebenen und ist fest entschlossen, seine politische Laufbahn im Burgenland fortzusetzen.
Hofer äußerte sich erfreut über die bevorstehende Herausforderung und betonte seine Motivation und Begeisterung für seine zukünftige Rolle im Burgenland. Er bekräftigte, dass sein Lebensmittelpunkt im Burgenland liege und er dort erfolgreich sein wolle.
Die FPÖ wird am 29. Oktober eine Klausur abhalten, bei der eine inhaltliche Strategie für das Burgenland bis 2030 diskutiert wird. Petschnig und Tschürtz äußerten sich positiv über Hofers Entscheidung und zeigen sich zuversichtlich hinsichtlich der Landtagswahl.
Quelle: www.vol.at
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