Der ehemalige Kinderstar Frankie Muniz, bekannt aus der kultigen Sitcom „Malcolm mittendrin“, hat überraschende Enthüllungen über seine Rolle als Malcolm gemacht. In einem Gespräch mit „People“ offenbarte der 39-jährige Schauspieler, dass er seine Figur für „scheiße“ hielt. „Ich habe meiner Frau Paige gesagt, dass ich mich selbst in der Rolle nicht mochte. Malcolm war die schlechteste Figur in der Serie!“, gestand er. Dies sagte Muniz, nachdem er die gesamte Serie erneut mit seiner Frau angesehen hatte und sie ihn darauf ansprach, dass er „buchstäblich Malcolm“ sei. Trotz seiner negativen Sichtweise auf den Charakter ist Muniz „natürlich begeistert“ über das geplante Reboot der Show, das 2024 auf Disney+ erscheinen wird, wie die Österreicher in einem Bericht von krone.at erfahren konnten.
Die Rückkehr der Kultfamilie
Disney+ hat offiziell angekündigt, dass das Reboot von „Malcolm mittendrin“ lange nach dem Ende der Originalserie im Jahr 2006 spielt. In der neuen Fortsetzung wird Muniz als erwachsener Malcolm gezeigt, der zu der 40. Hochzeitsfeier seiner Eltern zurückkehrt und vermutlich auch Vater einer Tochter ist. An seiner Seite werden auch die Originaldarsteller Bryan Cranston als Hal und Jane Kaczmarek als Lois zurückkehren. Cranston, der durch seine Rolle in „Breaking Bad“ zu Ruhm gelangte, wird als liebevoller, wenn auch inkompetenter Vater dargestellt, während Kaczmarek die vielschichtige Figur der Mutter spielt, die das chaotische Familienleben managt.
Die Ankündigung des Reboots kündigt nicht nur eine Rückkehr der beliebten Charaktere an, sondern weckt auch Erinnerungen an die unvergesslichen Momente, die die Zuschauer in den 2000er Jahren erlebten. „Wir haben vor 10 Jahren das erste Mal über ein Reboot gesprochen“, erinnerte sich Muniz. Die Vorfreude ist groß, und die Fans sind gespannt darauf, wie die ursprünglichen Dynamiken im neuen Kontext interpretiert werden. Details zum genauen Veröffentlichungstermin des Reboots bleiben bisher vage, jedoch freuen sich die Zuschauer auf eine nostalgische Wiederbegegnung.
Der Bericht von thedirect.com hebt hervor, dass die Sitcom für ihre innovative Erzählweise bekannt ist, bei der Malcolm regelmäßig die vierte Wand durchbrach und den Zuschauern Einblicke in seine Gedanken gewährte. Diese einzigartige Präsentation könnte auch im Reboot eine Rolle spielen, um die Verbindung zu den Ursprüngen zu wahren und gleichzeitig neues Leben in die Geschichte zu bringen.
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