
Ein historischer Dreifachsieg der österreichischen Skispringer am Bergisel sorgt für Furore! Stefan Kraft, Jan Hörl und Daniel Tschofenig stehen ganz oben auf dem Podium und trennen sich in der Gesamtwertung nur durch 1,3 Punkte. Die Feierlichkeiten nach diesem Triumph waren spektakulär: Das gesamte Betreuerteam um Coach Andreas Widhölzl und Sportdirektor Mario Stecher machte sich zusammen mit den Athleten bereit, um die österreichische Hymne gebührend zu genießen. Im Anschluss sorgten die Springer für einen amüsanten Abschluss, als sie sich mit einem Bauchfleck den steilen Auslaufhang hinunterstürzten, wie laola1.at berichtete.
Der nächste Stopp des spannenden Turniers ist Bischofshofen, wo am Sonntag die Qualifikation für den letzten Bewerb der Vierschanzentournee ansteht. Widhölzl sieht die Chance, dass einer seiner Springer den prestigeträchtigen Titel holt, so gut wie nie zuvor. „Hauptsache, einer von unseren Leuten gewinnt“, betont der Trainer. Tschofenig, der das Trikot des Weltcup-Führenden trägt, hat in dieser Saison besonders beeindruckt und seinen eigenen Sprungstil perfektioniert. Jan Hörl, der bereits zwei Siege in diesem Winter feiern konnte, ist als risikobereiter Springer bekannt und könnte ebenfalls eine entscheidende Rolle im Ausgang des Turniers spielen. Widhölzl beschreibt Hörl als den „Leader im Team“ und hebt die Fortschritte des 26-Jährigen hervor. Kraft, der als Favorit gilt, ist bereit, in der Jägerrolle seine Angriffe zu starten, wie kurier.at berichtet.
Die Spannung steigt, und die Augen der Fans sind auf die nächsten Sprünge gerichtet. Mit einem so starken Team ist alles möglich, und die ersten Plätze versprechen ein packendes Finale der Vierschanzentournee.
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