
Am 4. April 2025 ereignete sich ein tragischer Vorfall im Stausee von Franzensfeste, Südtirol. Ein 67-jähriger italienischer Fischer, identifiziert als Alberto Bernardi, wurde am Freitagnachmittag tot aus dem Gewässer geborgen. Zeugen berichteten, dass sie sein lebloses Körper im Wasser entdeckten und umgehend die Rettungskräfte alarmierten, wobei der Notruf um 14:34 Uhr einging. Trotz der schnellen Reaktion der Einsatzkräfte konnte das Leben des Mannes nicht gerettet werden.
Die Freiwilligen Feuerwehren von Franzensfeste und Vahrn sowie die Wasserrettung Brixen wurden schnell zum Unfallort geschickt. Die Carabinieri ermitteln derzeit und bemühen sich, die genauen Umstände des Unglücks zu klären. Erste Ermittlungen legen nahe, dass Bernardi möglicherweise das Bewusstsein verlor, wodurch er ins Wasser stürzte und ertrank. Er war laut Berichten allein zum Angeln an den Stausee gekommen und stammte ursprünglich aus Pescantina in der Provinz Verona, lebte jedoch lange Zeit in Brixen.
Erste Ermittlungsergebnisse
Die Ermittlungen der Carabinieri dauern an, und erste Informationen deuten auf einen medizinischen Notfall hin. Es sind derzeit keine weiteren Details zum Hergang des Unfalls oder zur Identität des Verstorbenen bekannt. Die Behörden untersuchen alle Faktoren, die zu dem tödlichen Vorfall geführt haben könnten.
Der Kontext der Fischerei
Die Fischerei beschäftigt weltweit über 61,8 Millionen Menschen, wobei kleinskalige Fischerei etwa 40% des weltweiten Fangs ausmacht. Um zukünftige Generationen zu versorgen, ist ein grundlegendes Umdenken in der Fischereipolitik notwendig. Im Jahr 2022 betrug der weltweite Pro-Kopf-Konsum von Fisch und Meeresfrüchten 20,7 kg, und Prognosen besagen, dass bis 2032 dieser Wert auf 21,3 kg ansteigen wird.
Der Verlust von Alberto Bernardi ist eine tragische Erinnerung an die Gefahren, die mit dem Angeln verbunden sein können, und unterstreicht gleichzeitig die fortwährenden Herausforderungen, denen die Fischereiwirtschaft gegenübersteht.
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