
Die Situation für die NASA-Astronauten Suni Williams und Butch Wilmore hat sich entscheidend gewandelt. Die beiden Raumfahrer, die seit mehr als 9 Monaten an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) festsitzen, sind nun bereit, endlich nach Hause zu fliegen. Ursprünglich war ihr Aufenthalt in der ISS auf eine Woche geplant, doch technische Probleme mit ihrem Boeing Starliner führten dazu, dass sie in einer unerwarteten Mission feststecken blieben. Wie die Kleine Zeitung berichtete, wird deren Rückkehr in einer SpaceX Dragon-Kapsel erwartet, die seit September an die ISS angedockt ist.
Am Wochenende hat die vierköpfige Crew 10, bestehend aus den NASA-Astronauten Anne McClain und Nichole Ayers, dem japanischen Astronauten Takuya Onishi und dem russischen Kosmonauten Kirill Peskow, die ISS erreicht. Sie wurden herzlich von Williams, Wilmore und der restlichen Besatzung empfangen, die auf eine lange Rückkehrphase vorbereitet sind. Laut Informationen von WUSF wird die Rückreise von Williams und Wilmore nicht vor Mittwoch stattfinden, abhängig von den Wetterbedingungen. Beide Astronauten sind erfahren und haben mehrere Missionen im All hinter sich, was ihre Rückkehr umso spannender macht.
Die Verzögerung ihres Rückflugs wurde absichtlich von der NASA herbeigeführt, um technische und finanzielle Gründe zu berücksichtigen. Das ursprüngliche Raumschiff, das sie geflogen hatte, kämpfte mit mehreren Problemen, einschließlich Heliumlecks und Defekten bei den Triebwerken. Die Strategie, sie in die reguläre Besatzung zu integrieren, führte zu dieser unerwartet langen Mission. Einmal sind sie, wie Präsident Trump es nannte, "gestrandet" und gerieten in eine Situation, die von den NASA-Verantwortlichen jedoch als durchdachte Entscheidung dargestellt wird, um sowohl die Sicherheit der Männer als auch den Haushalt der Raumfahrtbehörde zu wahren.
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