Numeri di insolvenza allarmante: Vienna si trova prima dell'anno record 2025!

Numeri di insolvenza allarmante: Vienna si trova prima dell'anno record 2025!

Wien, Österreich - In Wien bahnt sich ein dramatisches Jahr für die Unternehmenslandschaft an. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2025 wurden bereits 799 Firmeninsolvenzen verzeichnet, was einem Anstieg von 5,41 Prozent im Vergleich zum Rekordjahr 2024 entspricht. Die prognostizierte Zahl für das gesamte Jahr könnte bis zu 1.600 Unternehmenspleiten erreichen, eine alarmierende Statistik, die den Alpenländischen Kreditorenverband (AKV) veranlasst hat, diese Entwicklung genau zu beobachten. Dies ist eine deutliche Steigerung gegenüber den Werten der Finanzkrise von 2007/2008, was die besorgniserregende Lage zusätzlich unterstreicht.

Der Großteil der Insolvenzen entfällt auf den Sektor Immobilien, der mit 3,83 Milliarden Euro den größten Anteil an den Gesamtverbindlichkeiten der insolventen Unternehmen von insgesamt 5,55 Milliarden Euro hat. Bei den zehn größten Firmenpleiten des ersten Halbjahres stammen neun aus dem Signa-Universum des Unternehmers René Benko, was auf die erhebliche Problematik in der Immobilienbranche hinweist.

Branchenspezifische Analyse

Die Statistik zeigt, dass die Branchen am stärksten betroffen sind:

  • Handel: 179 Insolvenzen
  • Bauwirtschaft: 151 Insolvenzen
  • Immobilienbranche: 144 Insolvenzen
  • Gastronomie: 115 Insolvenzen

Diese Zahlen sind besonders besorgniserregend, da sie nicht nur die wirtschaftliche Stabilität der betroffenen Unternehmen in Frage stellen, sondern auch die gesamte Branche belasten können. Betrachtet man die Insolvenzen im Detail, so stellt man fest, dass durchschnittlich 30 Firmen pro Woche in Wien Insolvenz anmelden, was monatlich durchschnittlich 133 Pleiten entspricht.

Zusätzlich zu den Unternehmensinsolvenzen hat sich auch die Lage bei Privatinsolvenzen verschlechtert. Bisher wurden 1.631 Fälle registriert, was einem Anstieg von 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Gesamtbetrag der Schulden aus Privatinsolvenzen beträgt 207,58 Millionen Euro, mit einer durchschnittlichen Verschuldung pro Person von 127.200 Euro. Für 2025 wird mit etwa 3.300 Privatinsolvenzen gerechnet.

Ein besorgniserregender Trend

Die aktuelle Situation in Wien ist zweifelsohne alarmierend. Die hohe Anzahl an Firmeninsolvenzen könnte nicht nur viele Arbeitsplätze kosten, sondern auch langfristige Folgen für die Wirtschaft in der Region haben. Bei Berücksichtigung von Insolvenzabweisungen aufgrund mangelhafter Vermögenswerte wird die Zahl der Unternehmensinsolvenzen bis Ende 2025 auf etwa 2.800 geschätzt.

Insgesamt zeigen die Daten, veröffentlicht von der Statista, dass die Unternehmensinsolvenzen in Österreich einen besorgniserregenden Trend darstellen, der umfassend beobachtet werden muss. Die Ergebnisse der Insolvenzstatistik sind daher für alle Beteiligten von großer Relevanz, um die wirtschaftliche Lage in Wien und ganz Österreich besser zu verstehen und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

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OrtWien, Österreich
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