Josef Pröll: Der neue Hoffnungsträger des ÖFB im WM-Rennen!

Josef Pröll: Der neue Hoffnungsträger des ÖFB im WM-Rennen!
San Marino, San Marino - In einem umfassenden Interview äußerte sich Josef Pröll über seine Ambitionen als künftiger Präsident des Österreichischen Fußballbundes (ÖFB). Pröll hat sich intensiv auf diese verantwortungsvolle Position vorbereitet, einschließlich zahlreicher Gespräche und Einzelgespräche. Er ist überzeugt, dass er Menschen unterschiedlicher Herkunft und Regionalität in schwierigen Situationen unterstützen kann. „Ich sehe diese Aufgabe als bewältigbar an, wenn ich meine ehrenamtliche Tätigkeit in der Jagd aufgebe“, erklärte Pröll. Er hat diese Entscheidung getroffen, um seinen Weg für die ÖFB-Position freizumachen, vorausgesetzt, die Entscheidungsträger im ÖFB geben ein gemeinsames Bekenntnis ab.
Als CEO einer Raiffeisen-Aktiengesellschaft hat Pröll viel Erfahrung in der Unternehmensführung gesammelt. Allerdings war Raiffeisen in der Vergangenheit zurückhaltend, was Teil der großen Herausforderungen im Unternehmen war. Pröll betont, dass er sich der Herausforderungen und der exponierten Position des ÖFB-Präsidenten bewusst ist. Dennoch sieht er die Notwendigkeit, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen.
Positive Entwicklungen im ÖFB
Pröll bringt auch optimistische Ansichten über die Zukunft des ÖFB und die nahende WM-Qualifikation ein. Er hat eine „Sehnsucht nach Ruhe im ÖFB“ wahrgenommen und überlegt, ob es nicht hilfreich wäre, jemanden von außen in Betracht zu ziehen, um die aktuelle Situation zu verbessern. „Ich habe keine persönlichen Beziehungen zu den internen Streitigkeiten im ÖFB und betrachte dies als Vorteil“, fügte er hinzu.
In einem anderen Kontext hat das österreichische Fußballteam in zwei wichtigen Spielen beeindruckt. Unter der Leitung von Teamchef Ralf Rangnick trat die Mannschaft konzentriert und als Einheit auf. Sie konnten gegen Rumänien mit 2:1 und gegen San Marino mit 4:0 gewinnen. Spieler wie Marcel Sabitzer und Michael Gregoritsch zeigten starke Leistungen und erfüllten ihre Rollen als Führungsspieler. Sabitzer hob hervor, dass Fußball die Menschen zusammenbringt und den Zusammenhalt demonstriert.
Dank der Teamleistung zum Erfolg
Gregoritsch lobte die Leistung des Teams in den ersten 35 Minuten und wollte Freude zurück nach Hause bringen. Das Team dominierte in beiden Spielen und zeigte eine überzeugende Spielweise. „Wir haben das Vertrauen in unsere Spieler, auch wenn einige wie Maxi Wöber und Stefan Posch nicht die meiste Spielpraxis hatten“, erklärte Rangnick. Trotz der fehlenden Spieler wie David Alaba, Xaver Schlager, Gernot Trauner und Sasa Kalajdzic bis September sieht Rangnick das Team als Gruppenfavorit. „Wir können jeden Gegner schlagen, wenn alle Spieler zur Verfügung stehen“, so seine optimistische Einschätzung.
Am Ende bleibt festzuhalten, dass die Entwicklung im ÖFB sowohl auf der organisatorischen als auch auf der sportlichen Seite in eine positive Richtung zeigt. Während Josef Pröll bereit ist, diese Veränderungen voranzutreiben, beweist das österreichische Fußballteam mit seinen jüngsten Leistungen, dass auch im Spiel selbst eine starke Zusammenarbeit vorhanden ist.
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Ort | San Marino, San Marino |
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