Betrugsdrama! Mann verliert zehntausende Euro durch Fake-Bewertungen
Ein Mann verlor zwischen August und September 2025 durch einen Betrug mit Produktbewertungen mehrere zehntausend Euro.

Betrugsdrama! Mann verliert zehntausende Euro durch Fake-Bewertungen
Im August 2025 wurde ein 27-jähriger Mann über Social Media auf eine Anzeige aufmerksam, die versprach, Geld durch das Ansehen von Videos zu verdienen. Nachdem er auf die Anzeige reagiert hatte, kontaktierten ihn zwei Frauen und informierten ihn, dass derzeit keine Plätze mehr für das Videoanschauen verfügbar seien. Stattdessen boten sie ihm die Möglichkeit an, Produkte zu bewerten. Um mit diesem Prozess zu beginnen, musste er sich auf einer speziellen Internetseite anmelden und ein Konto anlegen.
Der Mann überwies zunächst kleine Beträge und erhielt sogar Gutschriften für sein Engagement. Doch diese positiven Erfahrungen währten nicht lange, denn nach weiteren Zahlungen blieb der Geldfluss aus. Zwischen August und Ende September 2025 verlor der Mann mehrere zehntausend Euro. Vor wenigen Tagen, am 28. Oktober 2025, erstattete er schließlich Anzeige, und die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet, um herauszufinden, wer hinter diesem Betrug steckt und wo das Geld geblieben ist. Dieses Vorgehen stellt einen typischen Fall von Online-Betrug dar, der immer häufiger Menschen in die Falle lockt.
Wachsende Online-Betrugsfälle
Die Problematik des Online-Betrugs ist weitreichend. Laut einer Umfrage, die im Auftrag der Schufa unter 1.000 Erwachsenen durchgeführt wurde, erlitten im Februar 2025 fast 24 Prozent der Befragten bereits finanziellen Schaden durch Online-Betrug. Besonders häufig betroffen sind Verbraucher von Fake-Shops, die in 61 Prozent der Fälle signifikante Verluste verursachten. Der Trend ist besorgniserregend, denn in 37 Prozent dieser Fälle erhielten die Kunden keine oder minderwertige Ware.
Die Umfrage zeigt auch, dass 68 Prozent der Betrugsopfer Schäden von unter 1.000 Euro erlitten, während 28 Prozent zwischen 1.000 und 10.000 Euro verloren. Besonders der Identitätsdiebstahl führt zu hohen Schäden, da sensible Daten wie Passwörter und Bankinformationen in die Hände von Kriminellen gelangen können. Die meisten Betrugsversuche erfolgen über Webseiten, gefolgt von E-Mails und sozialen Medien.
Bewusstseinsbildung ist entscheidend
Um sich besser vor solchen Betrügereien zu schützen, setzen 58 Prozent der Verbraucher auf sichere Passwörter. Nach einem Betrug änderten 35 Prozent ihre Login-Daten, um weiteren Schäden vorzubeugen. Vor diesem Hintergrund wird die Aufklärung über betrügerische Praktiken zunehmend wichtiger. Der Fall des 27-jährigen Mannes illustriert eindrücklich, wie gefährlich die momentane Situation im Internet sein kann.
Diese Situation wird durch neue Entwicklungen in der Online-Welt verstärkt. Im Bereich von Videospielen wurde kürzlich ein Problem mit einem neuen Skin für Susie in dem Spiel „Dead by Daylight“ festgestellt. Es scheint, dass das Basis-Modell des neuen Skins von Frank übernommen wurde, was zu Unzufriedenheit unter den Nutzern geführt hat. Technische Unstimmigkeiten – darunter auffällige Unterschiede in Hautfarbe und Gesichtszügen – wurden durch Spieler entdeckt, die Fahrzeuge zwischen verschiedenen Skins für Susie wechselten. Solche Probleme schaden nicht nur dem Nutzererlebnis, sondern sind ebenfalls Ausdruck einer zunehmenden Unzulänglichkeit in der Qualitätssicherung.
Insgesamt ist es von entscheidender Bedeutung, die Aufklärung über Online-Sicherheit und Betrugsprävention voranzutreiben, um Verbraucher besser zu schützen und der wachsenden Bedrohung durch Betrüger entgegenzuwirken. Bei der Vielzahl an Online-Angeboten sollten Nutzer stets wachsam bleiben und ihre persönlichen Daten schützen.
Für weitere Informationen über das Online-Betrugsphänomen und seine Folgen besuchen Sie bitte Klick Kärnten, BHVR Forums und Tagesschau.