Am Freitagabend verwandelte sich der Marktplatz in Lasberg in ein schauriges Spektakel. Dreizehn Gruppen von Krampussen, bekannt für ihre unheimlichen Masken und schaurigen Auftritte, sorgten für Aufregung und Furcht unter den zahlreich erschienenen Besuchern. Die Atmosphäre war elektrisierend, einige Gäste verließen vor Schreck kreidebleich die Veranstaltung, während andere, mit schwarzem Gesicht von den Masken der schaurigen Wesen beschmiert, das Spektakel begeistert feierten, wie meinbezirk.at berichtete.
Inmitten der Krampusse konnte man auch den Nikolaus, umgeben von Engeln, sehen, der sich mutig unter die teuflischen Gestalten mischte. Dieses Event zog die Menschen an und schuf eine Mischung aus Furcht und Freude, die für viele unvergesslich bleiben wird. Es war ein faszinierendes Beispiel für den lebhaften Brauchtum in der Region, der auch in diesem Jahr viele Zuschauer anzog und sie in die faszinierende Welt von Mythos und Tradition eintauchen ließ.
Die kulturelle Bedeutung
Zusätzlich spiegelt sich in solchen Veranstaltungen die tief verwurzelte Kultur des Brauchtum und die Tradition des Krampuslaufes wider. Der Krampus, oft als dunkle Gegenspielerfigur des Nikolaus dargestellt, zeigt nicht nur die Vielfalt der Weihnachtsrituale auf, sondern sorgt auch für ein- eindruckvolles Austausch Erlebnis zwischen den Generationen. In einem Gedicht von 1843 wird die Resilienz der Menschen und die Bedeutung des inneren Wertes betont, sodass trotz aller Widrigkeiten der Mensch stark bleibt, eine Botschaft, die auch in der festlichen Zeit des Jahres von Bedeutung ist, wie projekt-gutenberg.org zeigt.
