
Die österreichische Kultur hat einen bedeutenden Verlust erlitten: Willibald "Willi" Kranister, ein angesehener Mitglied der Direktoriums der Österreichischen Nationalbank und zweifellos eine prägende Figur in der heimischen Kunstszene, ist am 23. Februar 2025 im Alter von 92 Jahren verstorben. Kranister, der mit seinem Buch „Die Geldmacher – Vom Gulden zum Schilling“ von 1985 ein Standardwerk zur Geschichte der österreichischen Währung veröffentlichte, war auch nach seiner Pensionierung aktiv und engagierte sich in verschiedenen kulturellen Projekten. Er schuf und förderte Räume für Kunst und Kultur, darunter das bekannte Dornröschenhaus in der Leopoldstraße, wo zahlreiche Vernissagen und Lesungen stattfanden, als berichtete die Niederösterreichische Nachrichten.
Kranisters Aktionen und Initiativen haben nicht nur Kunstschaffenden in Österreich, sondern auch internationalen Projekten für Bedürftige, wie beispielsweise AIDS-Waisen in Namibia, eine Stimme gegeben. Sein Engagement über die Grenzen der Kunst hinaus und sein humanistischer Ansatz werden ihn unvergesslich machen. Die Trauerfeier für Kranister findet am Donnerstag, dem 20. März 2025, um 13 Uhr am Oberen Stadtfriedhof statt, wo Freunde, Familie und Weggefährten zusammenkommen, um ihn zu ehren.
Integration im Kinder- und Jugendhaus Stapf
Mit einer Kapazität von 51 Plätzen, darunter 12 Plätze für förderbedürftige Kinder, bietet die Einrichtung ein umfassendes Betreuungsangebot für Kinder ab drei Jahren bis zur Einschulung. Die modernen Räumlichkeiten und die vielfältigen Angebote, wie ein Kreativraum und ein Medienzimmer, ermöglichen den Kindern eine optimale Lernumgebung. Interessierte Eltern sollten sich rechtzeitig anmelden, da die Plätze begrenzt sind, was die Wichtigkeit der frühzeitigen Planung unterstreicht, um ihren Kindern einen Platz in dieser einzigartigen Einrichtung zu sichern, so die Caritas Nürnberg.
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