
Am Freitagabend wurde das Infeld Haus der Kultur in Halbturn feierlich eröffnet: Anlässlich seines 25-jährigen Bestehens fand eine Jubiläumsausstellung mit dem Titel „Architekturporträts“ statt, in deren Rahmen etwa 70 Werke berühmter Künstler gezeigt werden. Mit einem Konzert des Kammerorchesters Zagreb wurde das Event besonders festlich umrahmt. Diese beeindruckende Ausstellung ist ein Teil des Erbes von Peter Infeld, der 2000 das Jägerhaus des Schlosses verwandelt hat, um einen kulturellen Treffpunkt für Künstler aus aller Welt zu schaffen. Seine Witwe, Zdenka Infeld, setzt diese Idee nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 2009 fort, und legt großen Wert darauf, seinen Geist weiterleben zu lassen. „Ich gebe mein Bestes, dass das weiter lebt und wieder diesen Pfeffer und Zucker wie zu seinen Lebzeiten hat“, äußerte sie voller Stolz.
Die Jubiläumsausstellung „Architekturporträts“, die bis zum 8. Dezember 2025 zu sehen sein wird, präsentiert Arbeiten von namhaften zeitgenössischen Künstlern wie Hans Staudacher, Anton Lehmden und August Walla. Darüber hinaus hat das Infeld Haus der Kultur über die Jahre hinweg fast 100 Konzerte und ebenso viele Ausstellungen bei freiem Eintritt veranstaltet. Unter den internationalen Musikern, die hier auftraten, fanden sich Größen wie Donovan und Harry Stojka. Dieser Ort hat sich zu einem einzigartigen Zentrum für Kunst und Kultur entwickelt, das die Vielfalt der Sammlung Infeld eindrucksvoll widerspiegelt, wie es in thomastik-infeld.com betont wird.
Ästhetik und Kultur im Fokus
Die Ausstellung zeigt eine breite Palette von Bauwerken, die von zeitgenössischen Künstlern bis hin zu Art Brut reichen und so das kulturelle Erbe weiter stärken. Zdenka Infeld ist sich sicher, dass die Langzeitwirkung dieser Initiativen das kulturelle Leben in Halbturn bereichert. Die Kombination aus einzigartigen Kunstwerken und hochkarätigen Veranstaltungen macht das Infeld Haus der Kultur zu einem besonderen Ort, der sowohl für die lokale Bevölkerung als auch für Touristen von Bedeutung ist. Mehr als 100 Ausstellungen zeugen von der lebendigen Kulturarbeit und dem Engagement, das hier geleistet wird, damit Kunst für alle zugänglich bleibt, wie es orf.at berichtet.
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