Ein schockierender Wandel in der amerikanischen Politik: Donald Trump, einst Kritiker der Kryptowährungen, hat sich in eine Krypto-Ikone verwandelt! Während einer Bitcoin-Konferenz in Nashville verglich der republikanische Präsidentschaftskandidat die Krypto-Branche mit der Stahlindustrie von vor 100 Jahren und versprach, die USA zur „Bitcoin-Supermacht der Welt“ zu machen. Die Zeiten, in denen Trump Bitcoin als ein „volatiles“ und „wertloses“ Gut abtat, scheinen vorbei zu sein. Stattdessen plant er, im Falle seines Sieges den Chef der US-Börsenaufsicht Gary Gensler zu entlassen, der als Gegner von Kryptowährungen gilt und wegen seiner strengen Regulierungsklagen in der Branche gefürchtet ist.
Doch auch die Demokraten ziehen nach: Eine Gruppe von Parteimitgliedern hat einen Brief an das Demokratische Nationalkomitee geschickt und fordert eine stärkere Unterstützung für Kryptowährungen. Sie argumentieren, die gegenwärtige „Feindseligkeit“ widerspiegle nicht die fortschrittlichen Werte der Partei. Die Relevanz des Themas Kryptowährungen nimmt in beiden politischen Lagern zu, und das zeigt sich auch in den Wahlkämpfen. Kamala Harris, die demokratische Präsidentschaftskandidatin, hat versprochen, im Fall eines Wahlsiegs Investitionen in Krypto zu fördern, insbesondere zur Unterstützung von Afroamerikanern, was jedoch auch in der Öffentlichkeit kritisiert wurde.
Krypto im Wahlkampf: Ein heißes Eisen
Trump hat sich mittlerweile nicht nur als Befürworter etabliert, sondern auch aktiv im Krypto-Markt engagiert – von digitalen Sammelkarten bis hin zu seiner eigenen Kryptowährung „World Liberty Financial“ (WLFI), die bisher wenig Erfolg hatte. Dies alles geschieht während eines Wahlkampfs, in dem laut der NGO Public Citizen bis August fast die Hälfte der Unternehmensspenden aus der Kryptobranche stammt, sowohl von Republikanern als auch von Demokraten. Krypto ist nicht mehr nur ein Randthema, sondern hat sich zum heißen Eisen im politischen Wettlauf um die Präsidentschaft entwickelt!